Aston Villa erkundigt sich – Giovanni Reyna in die Premier League?
Nach jetzigem Stand wird Giovanni Reyna beim morgigen Gastspiel von Borussia Dortmund beim 1. FC Köln zumindest wieder im Kader von Trainer Edin Terzic stehen, wenn auch wohl abermals zunächst nur auf der Bank Platz nehmen müssen. Sollte Marco Reus krankheitsbedingt ausfallen, dürfte der US-Nationalspieler aber eine der ersten Alternativen im offensiven Mittelfeld sein – in seinem vielleicht letzten Spiel für den BVB?
Denn in den vergangenen Tagen haben die Spekulationen um einen Abschied Reynas aus Dortmund noch im Januar mächtig Fahrt aufgenommen. Zunächst wurde der Wechsel des 21-Jährige zum renommierten Berater Jorge Mendes bekannt, der schon als Vorbereitung einer Veränderung gewertet werden konnte. Dann soll Reyna laut „ESPN“ bei neun Vereinen in Frankreich (Olympique Marseille, AS Monaco, Olympique Lyon), Spanien (Real Sociedad San Sebastian, FC Sevilla, FC Villarreal), Portugal (Benfica Lissabon) und England (Wolverhampton Wanderers, Nottingham Forest) angeboten worden sein.
Aston Villa gut besetzt, aber mit vielen Spielen
Insbesondere in San Sebastian soll man sich dem Vernehmen nach seitdem genauer mit Reyna beschäftigen, für den es nun aber laut dem Portal „footballtransfers.com“ noch einen weiteren Interessenten aus der Premier League geben soll. Demnach soll sich Aston Villa nach Reyna erkundigt haben, der im Falle eines Wechsels bei seinem neuen Klub größten Wert auf regelmäßige Spielpraxis legen würde.
Der aktuelle Überraschungsdritte der Premier League ist im offensiven bzw. zentralen Mittelfeld unter anderem mit John McGinn, Youri Tielemans, Jacob Ramsey und Nicolo Zaniolo zwar durchaus stark besetzt, während auf Außen die beiden ehemaligen Leverkusener Leon Bailey und Moussa Diaby gehobenes Niveau verkörpern. Aber aufgrund der Vielzahl der Spiele in England und weil Aston Villa auch noch in der Conference League vertreten ist, könnte sich der Klub aus Birmingham durchaus noch breiter aufstellen – auch schon im Hinblick auf eine aktuell alles andere als utopische Qualifikation für die nächstjährige Champions League.