Mit zwei Assists in seinen ersten beiden Spielen hat sich Jadon Sancho stark bei Borussia Dortmund zurückgemeldet und die in seine Ausleihe von Manchester United gesetzte Hoffnung genährt, dass der 23-Jährige nach schwierigen zweieinhalb Jahren in der Premier League zurück im alten Umfeld schnell wieder sein Top-Niveau erreichen kann.
Man United verfolgt die Entwicklung Sanchos in Dortmund sicherlich genau und auch mit der Hoffnung, dass Sancho richtig in Form kommt. Schließlich böte sich den Red Devils dann eine weitaus bessere Chance, zumindest größere Teile der im Sommer 2021 an den BVB überwiesenen Ablöse von rund 85 Millionen Euro hereinzuholen.
United bietet Sancho in Saudi-Arabien an
Und nichts anderes ist offenbar der Plan für den kommenden Sommer, weshalb Man United im Wissen um die eher eingeschränkten Dortmunder Möglichkeiten laut einem Bericht des „Evening Standard“ einen endgültigen Verkauf Sanchos an den BVB gar nicht wirklich in Betracht zu ziehen scheint. Stattdessen soll United Sancho dem Bericht zufolge bei bei saudi-arabischen Vereinen anbieten, die dazu in der Lage wären, eine stattliche Ablöse nach Manchester zu überweisen.
Schon vor seinem Wechsel nach Dortmund wurde Sancho über Wochen hinweg nicht nur mit Juventus Turin, sondern eben auch mit der Saudi Pro League in Verbindung gebracht. Deren Perspektive indes scheint im Moment zumindest ein wenig zu wackeln, nachdem sich Jordan Henderson schon wieder verabschiedet hat, Roberto Firmino mit einer Rückkehr nach Europa liebäugeln soll und Aymeric Laporte öffentliche Kritik am Umgang mit den teuer eingekauften Legionären äußerte. Nicht ausgeschlossen deshalb, dass United Plan mit Sancho nicht aufgeht und am Ende doch der BVB eine der ersten Optionen sein wird.