Mats Hummels nach Bochum-Comeback vor Rückkehr in Startelf des BVB
Die ersten beiden Spiele im neuen Jahr verpasste Mats Hummels krankheitsbedingt. Und auch im Heimspiel gegen den VfL Bochum wurde er erst ganz spät in die Partie geworfen, half dann aber entscheidend mit, weitere Gegentore zu verhindern. Nach seiner Erkrankung dürfte Mats Hummels am kommenden Wochenende wieder in der Startelf von Borussia Dortmund zu finden sein.
Mit 3:1 bezwang der BVB am Sonntag jenen VfL Bochum, gegen den er sich zuletzt oft schwer getan hatte. Dass es diesmal zum Sieg reichte, war auch das Verdienst einer über weite Strecken aufmerksamen Defensivleistung, auch wenn nicht alle Abschlüsse der Gäste verhindert werden konnten.
Ab der 83. Minute half auch Nationalspieler Mats Hummels dabei mit, das diesmal von Alexander Meyer gehütete BVB-Tor frei vom möglichen Anschlusstreffer zu halten. Der Kicker ist sogar voll des Lobes über den Kurzauftritt des mittlerweile 35-jährigen Routiniers.
Gleich nach seiner Einwechslung hatte Hummels eine Szene per Kopf geklärt, nachdem er sich in die Mitte seiner beiden Nebenleute Niklas Süle – diesmal Kapitän der Borussia – und Nico Schlotterbeck postiert hatte. „Es war der Auftakt einer beeindruckenden Kurz-Vorstellung, die aus den statistischen Werten nicht vollständig ablesbar ist.“
Gegen Heidenheim hinten wohl wieder mit Schlotterbeck und Hummels
Drei seiner vier Zweikämpfe gewann der Hüne, spielte „nur“ zwei Drittel seiner Pässe zum eigenen Mann. Doch vor allem eine Grätsche kurz vor Schlusspfiff zeigte auch dem Laien, dass Hummels nach seinem schweren Infekt wieder hellwach und eine Verstärkung für die Mannschaft ist.
Deshalb, mutmaßt Matthias Dersch beim Kicker, dürfte Hummels im kommenden Spiel am Freitag beim 1. FC Heidenheim wieder in die Startformation rücken, für die es gegen den VfL Bochum noch nicht gereicht hatte. Neben ihm vermutet der Kicker am Freitag dann Nico Schlotterbeck, der 2024 in jedem Spiel in der Startelf stand. Dessen unglückliches Eigentor wird nach Ansicht des Kickers von einigen starken weiteren Szenen aufgewogen. Und so kann sich Heidenheims Trainer Frank Schmidt wohl auf eine Dortmunder Innenverteidigung aus Schlotterbeck und Hummels einrichten.
Diese soll mithelfen, die Serie von nun drei Siegen in Folge auszubauen und nicht wie in der Hinrunde gegen den 1. FC Heidenheim Punkte abzugeben. Schlägt sich Hummels ähnlich gut wie bei seinem kurzen Auftritt gegen den VfL Bochum, dürfte dieses Vorhaben wahrscheinlicher werden.