Borussia Dortmund hat am Freitagabend mit dem 3:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg die passende Antwort auf den kleinen Rückschlag der vergangenen Woche, als es beim 1. FC Heidenheim nur zu einem 0:0 gereicht hatte, gegeben. Sehr zur Freude der Verantwortlichen, die sich über eine starke Vorstellung freuen durften.
„Ich kann mich an keine nennenswerte Chance der Freiburger erinnern. Wir haben immer die Ruhe behalten und eiskalt zugeschlagen“, lobte Sportdirektor Sebastian Kehl, der den BVB schon länger nicht mehr so stark gesehen hat: „In der zweiten Halbzeit war es eine sehr überzeugende Leistung, die seit Monaten beste; auch fußballerisch richtig gut.“
Auch Trainer Edin Terzic sah ein Ausrufezeichen seiner Mannschaft, hob aber auch die seit dem Winterpause generell positive Bilanz hervor: „Wir haben heute die beste Leistung von uns im Jahr 2024 gesehen. Wir haben von Anfang an die Kontrolle übernommen. Fünf Spiele, nur ein Gegentor, und das war auch noch ein Eigentor – das ist die Basis.“
Füllkrug beschenkt sich selbst
Donyell Malen, der im ersten Durchgang die 2:0-Führung herausgeschossen hatte, war natürlich auch zufrieden und sprach bei „DAZN“ das hervorragende Zusammenspiel mit dem doppelten Vorbereiter Niclas Füllkrug an: „Wir haben vom Start an die richtige Intensität gezeigt und in den richtigen Momenten die Tore erzielt. Unsere Kontersituationen konnten wir heute gut nutzen. Niclas Füllkrug und ich helfen uns gegenseitig, er hat eine große Qualität.“
Füllkrug, der seinen 31. Geburtstag mit dem Treffer zum 3:0-Endstand krönte, durfte gleich in mehrfacher Hinsicht feiern: „Ich habe mir heute zum Geburtstag einen Sieg gewünscht. Ein Törchen war heimlich auch mit dabei“, so der Nationalstürmer, den die gesamte Teamleistung freute: „Wir haben heute offensiv häufig die richtigen Füße gefunden, oft den sauberen Pass gespielt. Und wir sind extrem fleißig die Tiefe angelaufen und haben oft den Ball dahin gespielt, wo es gefährlich werden konnte. Deshalb haben wir sehr verdient gewonnen.“