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Neuer Victor Boniface? BVB hat Kevin Denkey auf dem Schirm

Kevin Denkey
Foto: Getty Images

Borussia Dortmund soll sich einem Medienbericht zufolge mit Kevin Denkey beschäftigen, der beim belgischen Erstligisten Cercle Brügge auf sich aufmerksam macht und im Sommer in die Fußstapfen von Victor Boniface treten könnte, der sich auch in Belgien, konkret bei Royale Union St. Gilloise für den Sprung in die Bundesliga empfohlen hat.



Sich im Frühjahr 2023 gegen eine zum damaligen Zeitpunkt mögliche Verpflichtung von Victor Boniface entschieden zu haben, dürften die Verantwortlichen von Borussia Dortmund bereut haben, als der Nigerianer im Herbst im Trikot von Bayer Leverkusen durchstartete. Weil ein wesentlicher Grund dafür, von der Verpflichtung Bonifaces abzusehen, dessen Verletzungshistorie war und der Angreifer aktuell wieder längerfristig ausfällt, dürfen sich Sebastian Kehl und Co. aber auch ein Stück weit bestätigt sehen. bestätigt sehen.

Auch Tottenham interessiert

Ungeachtet dessen soll der BVB laut dem Portal „fussballtransfers.com“ ein Auge auf Kevin Denkey geworfen haben, der in der laufenden Saison der Jupiler Pro League in 26 Einsätzen für Cercle Brügge auf bemerkenswerte 22 Treffer kommt und damit seinen Marktwert enorm gesteigert hat. Der 23-Jährige, der in 25 A-Länderspielen für Togo vier Mal getroffen hat, kam Anfang 2021 von Olympique Nimes mit der Erfahrung von immerhin 27 Spielen in der Ligue 1 (vier Tore) nach Brügge, ist nach 17 Toren in seinen ersten 73 Liga-Partien in Belgien aber erst in dieser Spielzeit richtig durchgestartet.

Denkeys Entwicklung hat man indes nicht nur in Dortmund im Blick, sondern weitere Bundesligisten und auch englische Vereine, darunter Tottenham Hotspur, sollen den 1,81 Meter großen Stürmer auf dem Schirm haben. In Brügge nimmt man das Interesse an Denkey einigermaßen entspannt zur Kenntnis, besitzt dieser doch noch einen Vertrag bis 2026, der den Belgiern eine sehr gute Verhandlungsposition beschert – die Cercle Brügge angesichts einer offenbar aufgerufenen Ablöseforderung von 20 Millionen Euro augenscheinlich auch nutzen will.

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