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Stimmen zum 2:0 in Berlin: „Zufrieden, aber noch einen weiten Weg vor uns“

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Mit dem 2:0-Sieg beim 1. FC Union Berlin hat Borussia Dortmund am Samstagnachmittag die passende Antwort auf die zuvor erlittene Heimniederlage gegen die TSG Hoffenheim (2:3) und auch auf die medial geschürte Unruhe der vergangenen Tage gegeben. Trainer Edin Terzic, dessen Zukunft zuletzt wieder lautet diskutiert wurde, war nach der Partie zwar „zufrieden“, betonte aber auch, „dass wir noch einen weiten Weg vor uns haben.“



Nicht unerwähnt ließ Terzic auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gewisse Anlaufschwierigkeiten, die indes nach und nach abgestellt werden konnten: „Das Ziel war es, das Spiel vom vergangenen Sonntag so schnell wie möglich abzuschütteln. Das ist uns leider nicht gelungen. Man hat schon beim Warmmachen auf dem Geläuf gemerkt: Heute wird es schwer. Deshalb galt es, eine absolute Fokussierung zu haben und sich gegenseitig zu unterstützen. Als wir uns den Raum durch gutes Positionsspiel aufgezogen haben, war es deutlich besser.“

Meyer hofft auf einen Schub

Karim Adeyemi, der nach längerer Verletzungspause erstmals wieder in der Startelf stand und sehenswert zur 1:0-Führung traf, bestätigte die Sichtweise seines Trainers bei „Sky“ weitgehend: „Wir waren in den ersten 20 bis 30 Minuten nicht so gut drin, dann hat es aber ganz gut gepasst. Wir haben ein solides Spiel verdient gewonnen. Ganz zufrieden sind wir nicht, denn wir hätten hier dominanter spielen können.“

Alexander Meyer, der nochmals den verletzten Gregor Kobel im Tor vertrat, hofft unterdessen auf einen positiven Effekt und ist guter Dinge, dass es am Ende für die als Minimalziel ausgegebene Qualifikation für die Champions League reicht: „Der Sieg sollte uns Schub für die Aufgabe in Bremen geben. Wir haben alles in der eigenen Hand, spielen noch gegen die Top-Klubs.“

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