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BVB-Trainerkandidat Julian Nagelsmann: (Zu) späte Entscheidung als Risiko?

Julian Nagelsmann
Foto: Getty Images

Der jüngste 2:0-Sieg beim 1. FC Union Berlin hat die Situation zwar vorerst etwas entspannt, doch jeder weitere Rückschlag würde wohl schnell dazu führen, dass bei Borussia Dortmund wieder verstärkt über die Zukunft von Trainer Edin Terzic diskutiert wird. Spekulationen um mögliche Nachfolger zur neuen Saison machen ohnehin längst die Runde.



So nennt die „Sport Bild“ in ihrer aktuellen Ausgabe wieder Julian Nagelsmann als potentiellen Kandidaten für den BVB. Der 36-Jährige allerdings ist dem Blatt zufolge im Moment gar nicht zu Gesprächen bereit, sondern voll auf die EM 2024 im eigenen Land fokussiert, bei der Nagelsmann mit der deutschen Nationalmannschaft erfolgreich abschneiden will – und sich damit auch selbst wieder verstärkt für neue Arbeitgeber interessant machen könnte.

Keine kurzfristigen Gespräche

Darin allerdings liegt für mögliche Interessenten wie den BVB ein Problem. Denn Nagelsmann wird sich möglicherweise erst nach der EURO entscheiden, wie es weitergeht. Solange aber kann die Borussia unmöglich warten, soll die Saison 2024/25 seriös und damit mit entsprechendem Vorlauf geplant werden.

Eine Verlängerung als Nationaltrainer gilt zwar als wenig wahrscheinlich, aber auch nicht als völlig ausgeschlossen, während etwa beim FC Liverpool, beim FC Barcelona und auch beim FC Bayern München interessante Trainerposten aktuell zum 1. Juli nicht besetzt sind.

Kurzfristig wird indes in der Personalie Nagelsmann nichts passieren. Vor Ostern will der Bundestrainer laut der „Sport Bild“ keinerlei Gespräche mit interessierten Vereinen führen, sondern sich komplett auf die Testländerspiele Ende März in Frankreich und gegen die Niederlande konzentrieren.

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