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Interview mit Eindhoven-Trainer Bosz: „Hätte gerne Julian Brandt“

Peter Bosz
Foto: Getty Images

Am Mittwoch tritt PSV Eindhoven zum Rückspiel im Achtelfinale der Champions League bei Borussia Dortmund an. Sport1 war schon vorher bei deren Trainer Peter Bosz – bekanntlich Ex-BVB-Trainer – zum Interview zu Gast. Dort verrät er einiges über seine Ansichten zum deutschen Fußball, welchen Spieler er gerne hätte, aber nur wenig über die Vorgehensweise im kommende Duellm mit dem BVB.



Peter Bosz marschiert weiter ohne ernsthafte Gegenwehr durch die Eredivisie. Gestern gelang ein 1:0 bei den Go Ahead Eagles Deventer. Die Bilanz steht damit bei 22 Siegen und drei Remis für die PSV Eindhoven, die neun Spieltage vor Schluss bei riesigem Vorsprung schon bald Meister in den Niederlanden werden dürfte. Doch natürlich will man auch in der Champions League weiterkommen.

Mit 1:1 hatten mach sich da im Hinspiel von Borussia Dortmund getrennt, am Mittwoch kommt es zum Rückspiel. Zwar hätte Peter Bosz das Spiel im eigenen Stadion gewinnen wollen, weshalb ihm das Spiel nicht gefiel, wie er Sport1 verrät. Immerhin wisse man nun aber genauer, welche Spielweise der BVB an den Tag legt.

Zwar räumt Bosz ein, dass das Niveau in der Bundesliga viel höher sei als in Holland. Der Unterschied zwischen erstem und letztem sei nicht so groß wie in seiner Liga. Doch das allein werde nicht den Ausschlag geben am Mittwoch.

Julian Brandt
Foto: CosminIftode / Shutterstock.com

Peter Bosz coachte Julian Brandt bei Bayer Leverkusen

Was ebenso wenig für den Umstand gilt, dass der Marktwert des BVB-Kaders (456 Millionen Euro) viel höher ist als jener der PSV Eindhoven (282 Mio), denn: “ Geld schießt keine Tore.“ Man habe eine sehr gute Mannschaft und deshalb habe man auch viel Vertrauen in sich selbst.

Nach seiner Zeit als Trainer von Borussia Dortmund war Peter Bosz zwei Jahre Trainer von Bayer Leverkusen. Und aus jener Zeit erinnert er sich an einen Spieler ganz besonders gerne. Seine Antwort auf die Frage, welchen seiner früheren Spieler er gerne in seinem aktuellen Kader hätte, lautet die Antwort: Julian Brandt. Der spiele „leider“ aber jetzt für Dortmund – und wird mit dem BVB versuchen, seinen ehemaligen Trainer zu bezwingen.

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