Von 2013 bis 2015 in der B-Jugend und nochmal in der Saison 2019/20 in der zweiten Mannschaft spielte Chris Führich bereits für Borussia Dortmund. Nun scheint der Nationalspieler, der im Herbst sein Debüt feierte und unbestätigten Berichten zufolge auch im Kader von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die anstehenden Länderspiele in Frankreich (23. März) und gegen die Niederlande (26. März) stehen soll, abermals das Interesse des BVB geweckt zu haben.
Laut einem Bericht von „Sky“ hat sich der BVB genau wie Bayer Leverkusen und RB Leipzig nach Führichs Vertragsinhalten und seiner Ausstiegsklausel erkundigt. Vor allem Leverkusen soll großes Interesse an einer Verpflichtung im Sommer haben, aber auch Leipzig und die Borussia sind angetan von der Entwicklung des 26-Jährigen, der mit sieben Toren und sieben Vorlagen an den ersten 25 Spieltagen keinen geringen Anteil daran hat, dass in Stuttgart von der Champions League geträumt werden darf.
Ablöse bei 25 bis 30 Millionn Euro?
Auch der FC Bayern München soll sich grundsätzlich mit Führich beschäftigt haben, aber zumindest im Moment kein konkretes Interesse haben. Anders als Vereine aus der Premier League wie West Ham United, die den schnellen und dribbelstarken Flügelspieler ebenfalls im Auge haben.
Führich hat seinen Vertrag in Stuttgart zwar erst Anfang Februar bis 2028 verlängert, sich im Zuge dessen aber eine Ausstiegsmöglichkeit gesichert. Details dazu sind nicht bekannt, doch spekuliert wird über eine festgeschriebene Ablöse im Bereich von 25 bis 30 Millionen Euro – viel Geld für den BVB, dessen nicht allzu üppiges Budget für den Transfersommer schon mit einer festen Verpflichtung des aktuell nur vom FC Chelsea ausgeliehenen Ian Maatsen aufgebraucht sein könnte, ganz zu schweigen von einem ebenfalls angedachten Verbleib von Jadon Sancho.