Champions League

Stimmen zum Sieg gegen Eindhoven: „Die besten ersten 30 Minuten der Saison“

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Es war gerade nach der Pause zwar ein hartes Stück Arbeit und am Ende auch mit einer ordentlichen Portion Glück verbunden, doch unter dem Strich hat Borussia Dortmund am Mittwochabend mit einem 2:0 gegen die PSV Eindhoven den Einzug ins Viertelfinale der Champions League geschafft. In die Stimmen nach der Partie mischte sich bei aller Freude auch etwas Selbstkritik.



„Es ist nicht selbstverständlich, im Viertelfinale zu stehen. Das haben wir uns über die beiden Spiele hart erarbeitet“, ordnete Trainer Edin Terzic das Weiterkommen bei „DAZN“ erst einmal grundsätzlich ein, um danach die beiden Halbzeiten völlig unterschiedlich zu bewerten: „Wir haben die besten ersten 30 Minuten der Saison gespielt, in denen man gesehen hat, wie wir Fußball spielen wollen. Wir sind früh in Führung gegangen und haben noch sehr viele Chancen liegengelassen. In der zweiten Halbzeit haben wir damit leider komplett aufgehört und verzichtet, mit dem Ball weiterzuspielen“, so der BVB-Coach, der insgesamt aber glücklich war: „Ich bin stolz auf die komplette Mannschaft, und ich bin stolz, heute in dieser besonderen Atmosphäre dabei gewesen zu sein.“

Füllkrug von der Atmosphäre begeistert

Niclas Füllkrug, der sich über die Aberkennung seines Treffers zum 2:0 wegen einer allenfalls minimalen Abseitsstellung ärgerte, war besonders von der Atmosphäre im Signal-Iduna-Park begeistert: „Was die Fans veranstaltet haben, war Wahnsinn. Das ist einschüchternd für den Gegner. Wenn man so ein Stadion im Rücken hat, hat man das Gefühl, dass man unschlagbar ist.“

Schlussmann Gregor Kobel war unterdessen vor allem glücklich darüber, dass die Partie ohne Gegentreffer zu Ende gegangen ist:“Wenn wir wollen, können wir auch gut verteidigen. Wir haben die Null gehalten.“ Der Schweizer richtete zugleich aber auch den Blick nach vorne und betonte, dass der BVB nicht nur den Fokus auf das Königsklassen-Viertelfinale legen dürfte: „Ich freue mich mega auf die Aufgabe, die jetzt kommt. Aber wir haben auch viele wichtige Spiele in der Bundesliga. Es zählt jedes Spiel. Wir haben keine Zeit zum Verschnaufen.“

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