Es war vergangene Woche ein hartes Stück Arbeit, ehe sich Borussia Dortmund im Achtelfinale der Champions League gegen die PSV Eindhoven durchgesetzt hatte. Dem 1:1 im Hinspiel in den Niederlanden folgte ein bis kurz vor Schluss am seidenen Faden hängender 2:0-Erfolg, der den Sprung unter die letzten Acht der Königsklasse bedeutete. Und bei dem man auf Seiten des BVB offenbar auch genauer auf zwei gegnerische Spieler geachtet hat.
So berichtet „Sky“, dass die Borussia mit Jerdy Schouten und Johan Bakayoko zwei Akteure der PSV im Blick hat. Das Interesse an Bakayoko ist dabei nicht vollends neu, aber durch die direkten Duelle offenkundig wieder stärker geworden. Der 20 Jahre alte Nationalspieler Belgiens steht indes nicht nur beim BVB auf der Wunschliste, sondern auch bei diversen anderen Top-Klubs.
So werden der FC Liverpool, Manchester United und Paris St. Germain mit dem Flügelspieler in Verbindung gebracht, nachdem der FC Brentford schon im Winter mit einer Offerte über 40 Millionen Euro abgeblitzt ist. Im Januar lehnte Bakayoko selbst noch ab, um mit Eindhoven Meister zu werden. Im Sommer dürfte aber trotz eines bis 2026 laufenden Vertrages der nächste Schritt folgen – sehr wahrscheinlich nicht für weniger als 40 Millionen Euro.
Nur Sahin als Schouten-Fan
Auf rund 30 Millionen Euro wird derweil der sowohl im zentralen Mittelfeld als auch in der Innenverteidigung einsetzbare Schouten taxiert, den vor allem Dortmunds Co-Trainer Nuri Sahin sehr schätzen soll. Der 27-Jährige kam nach vier Jahren beim FC Bologna erst im vergangenen Sommer zurück in die Heimat, könnte aber noch einmal den Sprung ins Ausland wagen – wobei Eindhoven auch bei Schouten mit einem Vertrag bis 2028 die Zügel in der Hand hält.