Die Saison des BVB verläuft ziemlich durchwachsen. 20 Punkte Rückstand auf den Tabellenführer Bayer Leverkusen in der Bundesliga, auf der anderen Seit der Einzug in die letzten Acht in der Champions League. Ähnlich gemischt sind auch die Leistungen der einzelnen Spieler von Borussia Dortmund. Mit mindestens einer Ausnahme: Donyell Malen. Deshalb wächst das Interesse anderer Clubs an einer Verpflichtung des Niederländers.
22 Einsätze in der Bundesliga ergaben 13 Torbeteiligungen durch Donyell Malen, damit ist er einer jener wenigen Spieler, die man als dauerhaften Lichtblick im Kader des BVB bezeichnen kann. So stabil sind seine Auftritte, dass das Interesse an ihm offenbar immer größer wird.
Inzwischen sollen es gleich drei Clubs aus der wohl besten Liga der Welt, der Premiere League, sein, die sich für einen Kauf von Donyell Malen interessieren. Dass der Spieler selbst keineswegs abgeneigt wäre, auf die Insel zu wechseln, wurde hier bereits berichtet.
Ruhr 24 zitiert nun aus der Bild-Zeitung, die von gesteigertem Interesse bei diesen drei englischen Clubs erfahren haben will:
- FC Liverpool
- FC Arsenal
- Manchester United
Kehl will Malen beim BVB halten – doch eine Schmerzgrenze soll existieren
Während der FC Liverpool sich in einem engen Meisterrennen mit dem FC Arsenal und Manchester City befindet, damit beide Interessenten in der kommenden Saison ziemlich sicher in der Champions League vertreten sein werden, sieht es bei Manchester United nicht danach aus. Bei noch zehn ausstehenden Spieltagen sind es neun Punkte Rückstand für die „Reds“, die wohl auf internationale Spiele verzichten müssen.
Ob dieses Kriterium für Donyell Malen überhaupt eines ist, ob und für wie viel Geld der BVB den noch bis 2026 an die Borussia gebundenen Spieler abgeben würde – das ist alles aktuell nicht bekannt. Zwar bekannte Sebastian Kehl letztens, dass er Donyell Malen nicht gehen lassen, in Dortmund halten möchte. Doch bekanntlich hat nicht nur, aber gerade im Profifußball alles seinen Preis. Laut verlinktem Beitrag soll die Schmerzgrenze des BVB für einen vorzeitigen Verkauf bei 60 Millionen Euro liegen.