Julian Brandt wählt viele BVB-Spieler in seine Traumelf – mit Sonderlob für diesen Star
Veröffentlicht auf der vereinseigenen Webseite von Borussia Dortmund wählt Julian Brandt seine persönliche Traumelf an Fußballern, die angesichts des Veröffentlichungsorts wenig überraschend mehrheitlich aus Spielern des BVB – aktuellen oder früheren – besteht. Für einige wenige in Brandts Auswahl gilt dies allerdings nicht. Zudem verteilt er ein Sonderlob an einen Kollegen.
Es ist ein beliebtes Spielchen, wenn man Fußballer zum Gespräch bittet, diese auch ihre Traumelf zusammenzustellen. Regeln, wer dafür infrage kommt, gibt es üblicherweise keine. Julian Brandt bedient sich dennoch ausschließlich bei Kickern, mit denen er im Laufe seiner Karriere einmal selbst in einem Kader stand.
Den Anfang im Tor macht Bernd Leno aus gemeinsamen Zeiten bei Bayer Leverkusen, wo Julian Brandt von 2014 bis 2019 unter Vertrag stand. Ebenfalls von dort kennt der aktuell nicht für die Nationalmannschaft nominierte Brandt einige weitere gewählte Spieler: Heung-min Son, inzwischen bei Tottenham Hotspur, Mitchell Weiser, aktuell bei Werder Bremen und dazu noch Kai Havertz, mittlerweile beim FC Arsenal ein Liga-Konkurrent von Heung-min Son.
Während die rechte Spielfeldseite samt Torwart bei Julian Brandts Traumelf also komplett von früheren Spielern von Bayer Leverkusen besetzt wird, füllt er den restlichen Kader ausnahmslos mit BVB-Spielern auf. Diese sind allerdings zu größeren Teilen keine aktuellen mehr.
Brandts frühere Station Bayer Leverkusen gut vertreten
Ganz vorne in der Spitze stellt Brandt Erling Haaland auf. Links dahinter sieht er Marco Reus, mit dem er nun schon seit 2019 bei Borussia Dortmund zusammenspielt. Es folgen mit Manuel Akanji, Jude Bellingham und Raphael Guerreiro drei weitere Spieler, die inzwischen Ex-Borussen sind, aber weiter in den Topclubs Europas aktiv.
Keine allzu großen Überraschungen also, die Julian Brandt in seiner Traumelf präsentiert. Einen Spieler hebt er aus seiner Auswahl dennoch besonders hervor: Marco Reus. Dieser sei für ihn und für viele Kollegen seines Alters ein Vorbild gewesen, jemand, den man gerne spielen sah, führt Brandt zu seiner Wahl aus. In der Zeit, in der er mit Reus zusammenspiele, habe er gemerkt, was für ein besonderer Spieler dieser sei, der Dinge mache, die andere nicht machten. Außerdem erziele er immer wieder viele Tore und sei noch dazu einfach ein guter Typ.