Gespräche mit Paris Brunner laufen weiter – Sebastian Kehl dementiert zu hohe Forderungen
Obwohl noch kein Bundesliga-Spiel und auch erst ein Einsatz in der 3. Liga in seiner Vita stehen, ist Paris Brunner seit Monaten ein großes Thema rund um Borussia Dortmund. Dass die Gespräche mit dem U17-Weltmeister wegen zu hoher Forderungen von Spielerseite zu scheitern drohen, wurde von Sportdirektor Sebastian Kehl nun allerdings dementiert.
Nachdem die „Sport Bild“ unter der Woche von einem nicht mehr unwahrscheinlichen Abgang Brunners im Sommer berichtete, weil der 18-Jährige ein deutliches höheres Gehalt fordern soll als es bei frisch aus dem BVB-Nachwuchs kommenden Akteuren üblich ist, wurde Kehl von den „Ruhr Nachrichten“ zu der Berichterstattung befragt und machte mit seiner Antwort deutlich, weiter an einer langfristigen Verlängerung zu arbeiten.
Kehl kündigt weitere Gespräche an
„Wir sind nach wie vor in Gesprächen, werden diese im April fortführen und versuchen, in diesem Prozess einen gemeinsamen Weg zu finden“, so Kehl, der im Zuge dessen auch verriet, dass von Seiten Brunners bislang keine Zahlen aufgerufen worden sind: „Ehrlich gesagt gibt es Stand jetzt noch gar keine Forderungen der Familie.“
Gut möglich indes, dass der BVB nicht der einzige Klub ist, mit dem sich Brunner und sein als Berater fungierender Vater austauschen. Denn als bester Spieler der U17-Weltmeisterschaft im vergangenen Herbst hat sich Brunner vielerorts in den Fokus gespielt. Gerüchte um ein Interesse des FC Bayern München sind bislang zwar sehr vage, doch aus dem Ausland sollen unter anderem der AC Mailand und Juventus Turin die Entwicklung um den Youngster genau verfolgen.