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Terzic baute um: Drei Gewinner, drei Verlierer bei Borussia Dortmund

Julian Ryerson
Foto: Getty Images

Zuletzt fünf Siege in Folge, darunter jener in der Champions League, der das Viertelfinale brachte und jetzt auch noch das Ende der schwarzen Serie beim FC Bayern München. Edin Terzic hat sein Team in die Erfolgsspur zurückgeführt. Möglicherweise hatten daran auch einige seiner Entscheidungen die Hierarchie in der Mannschaft von Borussia Dortmund betreffend ihren Anteil.



Wie Ruhr 24 von Sky erfuhr, hat Edin Terzic Änderungen an der Zusammenstellung des Mannschaftsrats vorgenommen. So seien neuerdings Marcel Sabitzer, Julian Ryerson und Nico Schlotterbeck in diesen berufen worden. Diese interne Beförderung wurde mit deren gewachsenem Standing begründet. Die drei seien mittlerweile Leistungsträger und auch Wortführer im Kader von Borussia Dortmund. Sie können also getrost zu den Gewinnern der jüngsten Entwicklung unter Edin Terzic gerechnet werden.

Zu Saisonbeginn waren die folgenden Spieler Teil des Mannschaftsrats:

  • Emre Can
  • Gregor Kobel
  • Julian Brandt
  • Sebastien Haller
  • Niklas Süle
  • Marco Reus
Marco Reus
Foto: Getty Images

Reus verliert wie Süle und Haller an Standing beim BVB

Auch weniger aufmerksamen Beobachtern dürfte ins Auge fallen, dass die drei Letztgenannten eine immer geringere Rolle bei der Aufstellung des BVB spielen. Keiner der drei aus Niklas Süle, Sebastien Haller und Marco Reus ist momentan Stammspieler. Entsprechend habe sich auch das Gewicht ihres Wortes innerhalb der Mannschaft allgemein, aber eben auch innerhalb des Mannschaftsrates verringert.

So spiegelt diese Veränderung im Mannschaftsrat eigentlich nur wider, was ohnehin auf dem Platz in den Wochen ersichtlich wurde. Einige Spieler, von denen es nicht unbedingt zu erwarten war, haben sich als feste Größe etabliert, wofür naturgemäß anderer weichen mussten. Der Erfolg gibt Edin Terzic in Bezug auf diese personellen Änderungen recht, was selbstredend auch seine eigene Position stärkt. Diese war noch vor der Winterpause zumindest nicht so stabil, wie es jüngst durch den Sieg beim FC Bayern wieder der Fall wurde.

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