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Gerüchte um Johan Bakayoko werden intensiver – BVB bereits in Kontakt mit dem Belgier?

Johan Bakayoko
Foto: Getty Images

Sechs Spieltage vor Schluss kann Borussia Dortmund noch nicht wirklich konkret für die neue Saison planen. Das liegt vornehmlich daran, dass die Qualifikation für die Champions League noch nicht sicher ist, die großen Einfluss sowohl auf den Etat als auch auf das sommerliche Transferbudget hat. Nichtsdestotrotz soll die Borussia aktuell ihre Bemühungen um Johan Bakayoko von der PSV Eindhoven intensivieren.



Wie „Eindhovens Dagblad“ berichtet, besteht inzwischen Kontakt zwischen dem BVB und Bakayoko bzw. dessen Vertretern sowie der PSV Eindhoven, an die der belgische Flügelspieler noch bis 2026 gebunden ist. Eindhoven besitzt dank dieser Vertragskonstellation eine gute Verhandlungsposition und will Bakayoko darauf basierend offenbar zum teuersten Verkauf der Vereinsgeschichte machen, also mehr als die 45 Millionen Euro, die die SSC Neapel 2019 für den mittlerweile wieder zurückgekehrten Hirving Lozano bezahlt hat.

Bakayoko für den BVB wohl zu teuer

Obwohl Bakayoko, der auch schon elf A-Länderspiele für Belgien absolviert hat, sein großes Potential immer wieder zeigt und mit 20 Jahren noch ganz am Anfang einer mutmaßlich großen Karriere steht, kann und wird der BVB allerdings kaum in dieser Höhe in einen Spieler investieren. Wahrscheinlicher als ein Wechsel nach Dortmund ist für Bakayoko daher eine Zukunft in der Premier League, in der viele Vereine dazu in der Lage wären, entsprechend tief in die Tasche zu greifen.

Der BVB hingegen müsste erst eigene Einnahmen generieren, um einen Transfer in dieser Größenordnung stemmen zu können. Ein Verkaufskandidat ist Donyell Malen, doch sollte der Niederländer tatsächlich gehen, würde sich die Borussia vermutlich im Gegenzug um eine dauerhafte Verpflichtung von Jadon Sancho bemühen – und für Bakayoko wäre wiederum kaum finanzieller Spielraum vorhanden.

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