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Fortgeschrittene Gespräche mit Jeff Chabot – BVB aber nicht konkurrenzlos

Sebastian Kehl
Foto: Getty Images

Nachdem am Mittwoch der „Kölner Stadt-Anzeiger“ erstmals von einem Interesse von Borussia Dortmund an Jeff Chabot berichtet hat, bestätigt „Bild“ nun die Bemühungen des BVB um den Innenverteidiger des 1. FC Köln, die allem Anschein nach auch schon fortgeschritten sind.



Nach Informationen der „Bild“ ist Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl bereit sehr weit in den Gesprächen mit Chabot bzw. dessen Beratern. Konkurrenzlos allerdings ist die Borussia nicht, denn auch Vereine aus der englischen Premier League sollen ihre Fühler nach dem 26 Jahre alten Defensivmann ausgestreckt haben.

Nicht ohne Grund, ist Chabot doch einer der wenigen, absoluten Leistungsträger des 1. FC Köln, der zuverlässig seine Defensivarbeit verrichtet und mit teils gewagten Dribblings aus der eigenen Hälfte heraus auch dazu in der Lage ist, das Spiel anzuschieben.

Ausstiegsklausel nur bei Kölner Abstieg

Köln würde Chabot folglich nur ungern ziehen lassen, wäre indes im Abstiegsfall machtlos. Denn dann würde eine in Chabots bis 2026 laufendem Vertrag verankerte Ausstiegsklausel greifen, die einen Wechsel für festgeschriebene fünf Millionen Euro ermöglichen würde.

Die Klausel gilt allerdings nicht, sollte der FC in der Bundesliga bleiben. Dann würde Chabot sicherlich um einiges teurer, zumal Kölns Geschäftsführer Christian Keller bereits angekündigt hat, aufgrund der eigenen Transfersperre im Sommer keine Spieler abgeben zu wollen, wenn ein Abschied verhindert werden kann. Dennoch hält „Bild“ eine Schmerzgrenze bei etwa zehn Millionen Euro für wahrscheinlich.

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