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Nach Gerüchten um Jeff Chabot – BVB-Interesse wohl doch nicht heiß

Schon weit bevor die sommerliche Transferperiode eigentlich erst beginnt, ranken sich bei Borussia Dortmund schon wieder zahlreiche Spekulationen um mögliche Neuverpflichtungen für die Saison 2024/25. Der in den vergangenen heiß gehandelte Jeff Chabot vom 1. FC Köln scheint in den Überlegungen des BVB aber anscheinend doch nicht die große Rolle zu spielen.



Nachdem „Bild“ schon von fortgeschrittenen Gesprächen zwischen dem BVB und dem Kölner Innenverteidiger bzw. dessen Beratern berichtet hatte, besitzt „Sky“-Reporter Patrick Berger anderslautende Informationen. Demnach wird Chabot, der den 1. FC Köln im Abstiegsfall per Ausstiegsklausel für eine fixe Ablöse zwischen vier und fünf Millionen Euro verlassen könnte, zwar von einigen Vereinen aus dem In- und Ausland umworben, aber Borussia Dortmund soll zumindest im Moment nicht zu diesem Kreis gehören.

Vieles hängt von Mats Hummels ab

Ausgeschlossen scheint es aber nicht, dass der BVB noch seine Fühler nach dem 26-Jährigen ausstreckt. Zum einen, weil Chabot nicht nur in Köln absoluter Leistungsträger ist, sondern auch ligaweit zu den auffälligsten Abwehrspielern gehört.

Möglich aber, dass der BVB zunächst die Entwicklung um Mats Hummels abwarten will. Verlängert der Weltmeister von 2014 seinen auslaufenden Vertrag nicht mehr, stünde zusätzlich zu Niklas Süle und Nico Schlotterbeck sicherlich ein gestandener Innenverteidiger von gehobenem Format auf der Einkaufsliste. Ob man Chabot nach einem guten Jahr in Köln bereits in diese Kategorie einsortieren kann, obliegt der Einschätzung der BVB-Verantwortlichen – wohl bereits inklusive des designierten Kaderplaners Sven Mislintat.

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