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Erstarkter Sabitzer erhält viel Lob – „Bester Sommer-Zugang des BVB“

Marcel Sabitzer
Foto: Getty Images

Schon vor seinem gestrigen, letztlich entscheidenden Tor zum 4:2 über Atletico Madrid befand sich Marcel Sabitzer in Top-Form – obwohl er in der Bundesliga zwischenzeitlich gesperrt hatte pausieren müssen. Nach dem gestrigen Sieg des BVB wird das Lob für den Österreicher immer größer in Umfang und Qualität.



Bereits vor drei Tagen nannte die WAZ Marcel Sabitzer den „besten Sommer-Zugang“ des BVB. Da hatte er beim 2:1 auswärts bei Borussia Mönchengladbach mit seinem frühen Doppelpack den Grundstein dafür gelegt, dass der BVB trotz langer Unterzahl drei Punkte vom Niederrhein mitnehmen konnte. Selbst der obskure, nach erster Ausführung durch ihn zurückgenommene Strafstoß konnte nichts an dem als überzeugend bewerteten Gesamtauftritts Sabitzers ändern. „Passend zu den wichtigsten Wochen dieser Saison befindet sich Sabitzer weiter im Aufwärtstrend, er könnte zum Trumpf werden im Endspurt um die Königsklasse“, was er gestern ja schon in dieser wurde.

Mit seinen letzten Auftritten sei er der einzige aus der Riege der Neuzugänge dieser Saison, der wirklich überzeuge. Zuvor habe er allerdings auch – wie die gesamte Mannschaft – in der Hinrunde schwierige Wochen erlebt. Inzwischen aber sei er der „Verbindungsmann“, der Struktur ins Spiel des BVB bringe.

Terzic: Sabitzer macht „jede Mannschaft besser“

Gestern schlug er dann erneut mit einem eigenen Treffer und gleich zwei Assists zu, spielte auch sonst eine erneut sehr gute Partie. Deshalb war Trainer Edin Terzic in der PK voll des Lobes über Marcel Sabitzer. Dieser hätte schon vor seiner Sperre überzeugt, zum Glück danach an seinen vorherigen Leistungsstand angeknüpft, wie man sich das erhofft hatte. Man soll dessen Leistung aber nicht allein auf die drei Scorerpunkte reduzieren. Auch sonst habe Sabitzer ein „unglaubliches“ Spiel in beide Richtungen abgeliefert. Das aber sei kein Zufall, sondern in der Qualität begründet, die der Österreicher besitze, welche wiederum jede Mannschaft besser mache, was man in den nächsten Wochen gerne weiterhin in Anspruch nähme.

Dass er trotz drei Scorerpunkten nicht offizieller Spieler des Spiels wurde – diese Ehre wurde Julian Brandt zuteil – dürfte Sabitzer verschmerzen können, zumal Brandt selbst kommentierte, dass dies für ihn Sabitzer gewesen sei, der „brutalen Impact“ gezeigt hätte.

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