Satte sechs Jahre spielte er bei Borussia Dortmund, ehe sich erst im letzten Sommer die Wege trennten. Für ihn ging es auf die Insel, wo er allerdings bei seinem neuen Club Brighton & Hove Albion so wenig gebraucht wurde, dass man ihn im Winter schon wieder in die Bundesliga verlieh. Nun bahnt sich auch dort das Ende seiner Zeit an.
Die Rede ist von Mahmoud Dahoud, der sich schon in seinen sechs Jahren beim BVB nie dauerhaft zum Stammspieler mausern konnte. Gekommen war er 2017 von Borussia Mönchengladbach, wo ihm nach vier Jahren in der dortigen Jugend 2014 der Sprung zu den Profis gelang.
Damals überzeugten seine Leistungen so sehr, dass der BVB ihn vom Niederrhein nach Westfalen lotste. Doch weder unter Peter Bosz und Peter Stöger noch unter Lucien Favre langte es Dahoud dazu, sich fest in die Formation des BVB zu spielen. Zwar kam er in den sechs Saison in Schwarzgelb auf immerhin 102 Einsätze in der Bundesliga. Die wenigsten davon waren aber über 90 Minuten.
Weshalb es letztlich auf einen Abschied hinauslief, zumal er am Ende seiner letzten Saison in Dortmund vertragslos war und er mit Brighton & Hove Albion eine durchaus reizvolle Station in England fand.
Für Mahmoud Dahoud geht es – vorerst – zurück in die Premier League
Dort aber lieh man ihn zu Jahresbeginn an den VfB Stuttgart aus. Dort spielt man bekanntlich eine aktuell bessere Saison als Borussia Dortmund. Allerdings ohne viel Zutun von Mahmoud Dahoud, der zwar immerhin auf elf Einsätze in der Bundesliga kommt, dabei stand er jedoch nur ein einziges Mal in der Startelf.
Ein zweites Mal könnte am kommenden Spieltag gegen Bayer Leverkusen hinzukommen. Dies wiederum wohl eher deshalb, weil einige Konkurrenten im Kader der Schwaben verletzt ausfallen. Womit sich das Ende seiner Zeit auf seiner zweiten Station seit dem Weggang vom BVB nähert. Beim VfB stehen die Zeichen auf Abschied, an eine Verlängerung wird offenbar nicht gedacht. Sein Vertrag bei Brighton & Hove Albion läuft gleich bis 2027. Um dort glücklicher werden als zuletzt, müsste der zweifache deutsche Nationalspieler sich aber im zweiten Anlauf dort durchsetzen.