Kuriose Konditionen: So könnte Borussia Dortmund weiter an Jude Belllingham verdienen

Der moderne Fußball treibt die wunderlichsten Blüten. Jetzt macht eine spanische Sportzeitung bekannt, welch sonderbare Konditionen der BVB mit Real Madrid beim Verkauf von Jude Bellingham im letzten Sommer vereinbart hat. Konditionen, die Borussia Dortmund schon in naher Zukunft zu zahlreichen weiteren Millionen von den Konten der Madrilenen verhelfen könnten.

Bei Sport.de hat man die „AS“ aufgeschlagen, die offenbar Details aus dem Vertrag zwischen den Westfalen und Real Madrid kennt.

Demnach würde Borussia Dortmund Bonuszahlungen erhalten, wenn:

1. Jude Bellingham am Ende der Saison in die beste Elf der Champions League gewählt wird. Angesichts des Umstands, dass er im Halbfinale stehend gute Chancen hat, das Finale in Wembley zu erreichen und dort dann auch im Falle einer Niederlage mit seiner Klasse zu überzeugen, stehen die Chancen für den BVB diesbezüglich sicher nicht schlecht.
2. der Spieler bei der sogenannten „The Best“-Wahl in die Top-Elf gewählt wird. Um welche Wahl es sich dabei handelt, ob diese sich auf die Leistungen in der spanischen La Liga, in der Champions League oder auf beides bezieht, ist nicht ersichtlich. Offenbar besitzt Jude Bellingham aber auch hier gute Karten, mindestens unter den besten Elf zu stehen.
3. der Engländer Torschützenkönig in La Liga in dieser Saison 2023/24 werden sollte. Obwohl Bellingham gar kein Stürmer ist, liegt er derzeit auf Rang 2 der Torjägerliste von La Liga. Mit 17 Treffern hat er nur einen weniger erzielt als der führende Artem Dovbyk. Noch stehen sechs Spieltag in der Liga aus.

Bald mehr Geld für den BVB dank Bellingham-Erfolgen?

Und das sind vermutlich bei Weitem noch nicht alle Bedingungen, die die cleveren Dortmunder ausgehandelt haben, bei denen Real jeweils zahlen muss. Ob es der Gewinn der Champions League ist, des ohnehin wahrscheinlichen Meistertitels in Spanien – insgesamt sollen noch 30 Millionen Euro an Bonuszahlungen möglich sein. Zusätzlich zu den bereits als Ablöse gezahlten 103 Millionen Euro würden also rund 30 Prozent der Ausgangssumme noch einmal hinzukommen können.