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Barca, ManCity, PSG – einst buhlten Europas Topclubs um diesen treuen BVB-Star

Marco Reus
Foto: IMAGO

Als er in der Jugend von Borussia Dortmund aussortiert wurde, konnte er noch nicht ahnen, dass er eines Tages im Trikot des BVB zu einem internationalen Spitzenspieler aufsteigen würde. So begehrt, dass die Topclubs Europas immer wieder bei ihm anklopften. Doch der „Dortmunder Jung“ blieb trotz verlockendster Offerten seinem Heimatclub treu, wie eine Zeitschrift jetzt verrät.



Die Sportbild weiß, dass Marco Reus mehr als einmal die Gelegenheit besaß, Borussia Dortmund zu für ihn teils enorm attraktiveren Konditionen zu verlassen. Jedes Mal aber entschied sich der langjährige Kapitän des BVB dazu, seinem Heimat- und Jugendclub treu zu bleiben. Sicher dann auch mit entsprechenden Gehaltsanpassungen, dennoch nicht in jenen Dimensionen, in denen er bei einem der vielen interessierten anderen Clubs hätte verdienen können. Was zudem bemerkenswert ist, dass Marco Reus auch dann bei Borussia Dortmund verlängerte, wenn es dort sportlich gar nicht gut lief.

Der erste Club, von dessen gesteigertem Interesse die Sportbild berichtet, ist der FC Bayern München, was bisher nicht bekannt war. Das war zu jener Zeit, als Reus gerade im Begriff war, Borussia Mönchengladbach zu verlassen, im Frühjahr 2012 also. Damals weilte er sogar bei Jupp Heynckes zu Hause bei Kaffee und Kuchen, entschied sich aber dann doch, für 17,5 Millionen Euro zu Borussia Dortmund zu gehen – wo er bis heute spielt.

Lionel Messi
Foto: David Ramos/Getty Images

Mit dem FC Barcelona war sich Reus schon fast einig

Rund um die verletzungsbedingt verpasste WM 2014 interessierte sich Paris Saint-Germain stark für Marco Reus. Damals verdiente er etwa 5 Millionen Euro beim BVB, hätte in Paris das Dreifache kassieren können, doch Reus lehnte ab, nach Frankreich zu wechseln.

In der Folge gaben sich die Großclubs Europas beinahe die Klinke in die Hand beim Versuch, Marco Reus aus Westfalen loszueisen. Lediglich 25 Millionen Euro betrug in jener Zeit die für Reus festgeschriebene Ablöse. Bei seinen Qualitäten auch schon vor etwas weniger als 10 Jahren ein Schnäppchen – wäre es gewesen, wenn denn jemand ihn von einem Wechsel hätte überzeugen können.

Zu den Kandidaten sollen Real Madrid, der FC Barcelona und auch Manchester City gezählt haben. Mit Vertretern des FC Barcelona traf sich Reus 2019 sogar in Düsseldorf. Eigentlich soll vieles schon ausgehandelt gewesen sein, man wollte nur noch auf Reus‘ Okay waren. Doch statt ans Mittelmeer zu wechseln, verlängerte Marco Reus beim BVB – obwohl dieser damals weit von den Europapokalplätzen entfernt war.

Seit 12 Jahren spielt Reus nun also ununterbrochen für Borussia Dortmund. Für einen Wechsel zu einem der Topclubs Europas ist es jetzt wohl zu spät. Dennoch könnte in Kürze Reus‘ erste Station im Ausland folgen. Beim BVB scheint man wenig Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit zu haben, obwohl Reus dem Club in all den Jahren ständig treu geblieben war.

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