Paris Brunner weiter im Wartestand – Vertragsverlängerung als Voraussetzung für Profi-Einsätze
Auch ein halbes Jahr nach der sowohl für die deutsche Nationalmannschaft mit dem Titelgewinn als auch für ihn persönlich als Torschützenkönig und Spieler des Turniers so erfolgreich verlaufenen U17-Weltmeisterschaft wartet Paris Brunner weiterhin auf sein Profidebüt im Trikot von Borussia Dortmund. Und das wird augenscheinlich weiterhin so bleiben, solange keine entscheidende Weichenstellung für die Zukunft erfolgt ist.
Laut einem Bericht der „Sport Bild“ soll Brunner ohne eine Verlängerung seines aktuell nur bis 2025 laufenden Vertrages nicht bei den Profis zum Einsatz kommen. Um eine Vertragsverlängerung gibt es bereits seit Monaten Spekulationen und offenbar auch intern reichlich Kontroversen. Nach Informationen der „Sport Bild“ soll Brunner ein mit rund 300.000 Euro pro Jahr für einen Nachwuchsspieler hochdotiertes Angebot vorliegen, das der 18-Jährige bis dato aber nicht angenommen hat.
Frankfurt sieht von einer Verpflichtung ab
Brunner zögert vielmehr, möglicherweise um ab Januar noch bessere Karten zu haben. Denn dann dürfte der Offensivmann gemäß den Statuten, die ab maximal einem halben Jahr Restlaufzeit Gespräche mit anderen Klubs erlauben, auch offiziell und konkret andere Optionen prüfen.
Dass Brunner nicht zuletzt dank der herausragenden U17-WM auch andernorts auf dem Zettel steht, ist kein Geheimnis. Einen ebenso attraktiven wie zu den eigenen Vorstellungen passenden Klub zu finden, wird indes für Brunner auch kein Selbstläufer. So soll Eintracht Frankfurt laut der „Sport Bild“ eine Verpflichtung zwar in Erwägung gezogen, letztlich aber wieder verworfen haben.