Nach einer Saison, die international mit dem Gewinn der Champions League noch gekrönt werden könnte, die auf nationaler Ebene aber mit Platz fünf in der Bundesliga und dem frühen Aus im DFB-Pokal enttäuschend verlaufen ist, plant Borussia Dortmund im Sommer mehrere Verstärkungen. Der Blick geht dabei offenbar gleich in dreifacher Hinsicht zum VfB Stuttgart.
Innenverteidiger Waldemar Anton, Flügelspieler Chris Führich und Torjäger Serhou Guirassy sollen es dem BVB angetan haben, der im Werben um das Trio der Schwaben über einen besonderen Trumpf verfügt. Denn Dortmunds neuer Kaderplaner Sven Mislintat war bis November 2022 Sportdirektor beim VfB Stuttgart und in dieser Funktion auch in engem Kontakt mit Anton, Führich und Guirassy, teilweise sogar verantwortlich für deren Verträge.
Führich tendiert zum FC Bayern
So weiß Mislintat natürlich in etwa um die Verdienstmöglichkeiten in Stuttgart und kann dementsprechend jeweils ein Paket schnüren, das einen Wechsel zum BVB sehr attraktiv machen würde. Und zumindest Guirassy soll laut „Bild“ in seinem Umfeld schon verlauten lassen haben, sich eine Zukunft in Dortmund vorstellen zu können.
Bei Führich hingegen scheint der BVB nicht die besten Karten zu haben. Der Nationalspieler, dem auch Offerten aus der englischen Premier League vorliegen sollen, scheint laut „kicker“ eher zum ebenfalls interessieren FC Bayern München zu tendieren. Auf der offensiven Außenbahn freilich hätte Dortmund ohnehin eher weniger Bedarf, sollte es gelingen, den bislang von Manchester United nur ausgeliehenen Jadon Sancho fest zu binden.
Waus für eine Charakter, Erst große Liebe dem VfB Schwören, dann Internat ausnützen und den Konkurrenten schwach kaufen. Seit er weg ist läuft es besser beim VfB.