1,5 Millionen Euro mehr: Champions-League-Finale macht Jadon Sancho teurer
Jadon Sancho verfolgt die Geschehnisse bei Manchester United in diesen Tagen sicherlich ganz genau – zum einen in sportlicher Hinsicht, steht doch am heutigen Samstag das Finale im FA-Cup gegen Manchester City an. Zum anderen aber auch im Hinblick auf eine nicht ganz unwesentliche Personalie, soll Trainer Erik ten Hag bei den Red Devils doch vor dem Aus stehen.
Ob sich für Sancho nach einem Aus des Niederländers, der mit dem englischen Offensivmann schon Monate vor der dessen Wechsel im Januar auf Leihbasis zu Borussia Dortmund nicht mehr auf einer Wellenlänge lang, in Manchester eine neue Perspektive eröffnet, bleibt abzuwarten. Daran, dass sich der BVB eine feste Verpflichtung des 24-Jährigen, der es nicht in den englischen Kader für die EM 2024 geschafft hat, ohne ein deutliches Entgegenkommen von Man United nicht leisten kann, wird sich unterdessen vermutlich nichts ändern.
Verlängerung der Ausleihe gilt als denkbar
Im Raum steht aber eine Verlängerung der Ausleihe, möglicherweise dann inklusive einer Kaufoption für den Sommer 2025. Zunächst allerdings soll Sancho am nächsten Samstag just im Londoner Wembleystadion noch seinen Beitrag dazu leisten, dass der BVB zum zweiten Mal nach 1997 die Champions League gewinnt.
Alleine der Einzug ins Finale gegen Real Madrid hat Sancho für die Borussia bereits teurer gemacht. War im Januar für Leihgebühr und Gehalt ein Gesamtpaket von 3,5 Millionen Euro veranschlagt, summieren sich die Ausgaben nach Informationen von „Sky“ mutmaßlich in erster Linie durch Erfolgsprämien auf rund fünf Millionen Euro. Geld, das der BVB dank des sportlichen Erfolges aber gerne bezahlen dürfte, zumal gleichzeitig Prämien der UEFA in die Dortmunder Kassen geflossen sind.