Interviews

Marco Reus: „Haben seit Eindhoven ans Finale geglaubt“

BVB vs. PSV Eindhoven
Foto: Getty Images

Auf der Webseite des BVB gibt Marco Reus Auskunft über seine Emotionen und Gedanken zum anstehenden Finale der Champions League, seinem letzten Spiel für Borussia Dortmund. Wie es war, den Weg dorthin zu bestreiten, welche Chancen er sich ausrechnet und was das alles mit ihm ganz persönlich macht, ist dort zu erfahren.



Im gesamten Team herrsche große Vorfreude, weil es das größte Spiel seit, das man im Vereinsfußball erreichen könne, leitet Marco Reus seine Ausführungen ein. Die Momente nach dem Schlusspfiff in Paris, als der BVB tatsächlich diesen großen Erfolg wahrgemacht hatte, seien das bislang größte für ihn in dieser Saison der Champions League gewesen.

Natürlich hoffe er aber darauf, dass noch ein größerer Moment kommen werde, wenn man dann in Wembley gegen Real Madrid antritt. Er begrüße es außerordentlich, dass ein solch wichtiges Spiel sein letztes für den BVB sein werde. Im Erfolgsfalle könne es nichts Besseres geben als diese Konstellation. Womit er natürlich ausspart, wie es im Misserfolgsfalle aussähe. Doch Marco Reus glaubt daran, dass in diesem einen Spiel alles möglich sein werde.

Ohne dabei die Qualität des Gegners zu unterschätzen. Schließlich habe dieser fünfmal in den letzten zehn Jahren im Endspiel der Champions League gestanden. Individuell verfüge Real Madrid über eine unfassbare Qualität.

Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge, Jürgen Klopp beim Finale der Champions League 2013 in Wembley.
Photo by Martin Rose/Getty Images

Finale von 2013 kein großes Thema für Marco Reus

Doch im Team des BVB war schon nach dem Weiterkommen gegen PSV Eindhoven die Überzeugung gereift, dass man es auch bis ins Finale schaffen könne. Das sein ein kurzer, aber harter Weg gewesen, letztlich belohnt mit „vielen schönen Momenten“ in Paris vom Schlusspfiff bis ins Morgengrauen.

An 2013, als er kurz nach Ankunft beim BVB schon einmal im Finale der Champions League stand, denkt Marco Reus aktuell eher nicht. Elf Jahre seien seitdem vergangen, man habe nun einen beinahe gänzlich anderen Kader. Diesmal wolle er aber als Gewinner aus Wembley nach Hause kehren. „Man kann sich gar nicht vorstellen, was am nächsten Tag in Dortmund los wäre.“

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