BVB auch an Fabian Reese interessiert – Anton und Huijsen weiter ein Thema
Noch liegt der Fokus bei Borussia Dortmund komplett auf dem Champions-League-Finale gegen Real Madrid, doch unabhängig vom Ausgang der Partie in London wird schon in der kommenden Woche ganz die neue Saison in den Mittelpunkt rücken – und damit zunächst vor allem der Transfersommer, der einige Veränderungen in den BVB-Kader bringen dürfte.
„Sky“ hat im Rahmen des regelmäßigen Transferupdates besonders dem BVB gewidmet und zu mehreren Personalien mit Neuigkeiten aufgewartet. So geht die Tendenz bei Mats Hummels offenbar recht klar zum Abschied aus Dortmund. Für den 35-Jährigen, der seine Karriere aber noch nicht beenden will und stattdessen unter anderem beim AC Mailand gehandelt wird, hat die Borussia zwei Nachfolger im Blick, deren Namen längst bekannt sind.
Zum einen Waldemar Anton, der den VfB Stuttgart per Ausstiegsklausel für rund 20 Millionen Euro verlassen könnte, allerdings auch bei Bayer Leverkusen für den Fall eines Abgangs von Jonathan Tah als Kandidat gilt. Zum anderen Dean Huijsen, der aktuell von Juventus Turin an die AS Rom verliehen war und nun einem Wechsel nach Dortmund gegenüber sehr offen sein soll. Einen ersten Austausch zwischen dem BVB und dem niederländischen U21-Nationalspieler soll es bereits gegeben haben.
Reese als möglicher Maatsen-Ersatz
Einen überraschenden Namen nannte „Sky“ dann auch noch in Zusammenhang mit dem BVB. So sollen die Dortmunder Verantwortlichen an Fabian Reese von Hertha BSC denken, der mit 13 Toren und 17 Vorlagen in 35 Pflichtspielen eine starke Saison hinter sich hat, in Berlin aber auch künftig nur zweitklassig spielen könnte. Der 26-Jährige könnte deshalb trotz eines bis 2028 laufenden Vertrages einen Wechsel anstreben und für fünf bis sechs Millionen Euro Ablöse auch die Freigabe erhalten.
Reese, der auch mit weiteren Bundesligisten und englischen Klubs in Verbindung gebracht wird, soll beim BVB aber nur dann ein Thema sein, wenn die Weiterverpflichtung von Ian Maatsen vom FC Chelsea scheitern sollte, sieht man im Noch-Berliner doch offenbar weniger einen offensiven als einen eher defensiven Flügelspieler.