Poker um Ian Maatsen nimmt offenbar Fahrt auf – Gespräche in den nächsten Tagen

Das Finale der Champions League ist ebenso Geschichte wie die gesamte Saison 2023/24, sodass bei Borussia Dortmund mittlerweile klar die kommende Spielzeit in den Vordergrund gerückt ist. In diesem Zusammenhang sind noch einige Personalien aus dem bisherigen Kader offen. Etwa, ob der BVB wie angedacht die Leihspieler Jadon Sancho (Manchester United) und Ian Maatsen (FC Chelsea) weiter an sich binden kann.
Während bei Sancho die Chancen als eher gering eingestuft werden, sofern sich Man United nicht auf eine erneute Ausleihe einlässt, scheinen die Dortmunder Aussichten bei Maatsen besser. Der aus dem vorläufigen EM-Aufgebot von Bondscoach Ronald Koeman gestrichene Niederländer könnte Chelsea per Ausstiegsklausel für eine festgeschriebene Ablöse im Bereich von umgerechnet rund 41 Millionen Euro verlassen, doch in dieser Größenordnung kann und will der BVB nicht zuschlagen.
Ohne Preisnachlass keine Verpflichtung
Stattdessen berichtet Transferinsider Fabrizio Romano wie zuvor schon die „Sport Bild“, dass der BVB mit einem Angebot über rund 25 Millionen Euro den Poker eröffnen will. Laut Romano wird erwartet, dass beide Vereine schon in den nächsten Tagen miteinander sprechen.
Die Position des BVB scheint aber klar. Rückt Chelsea nicht deutlich von der fixen Ablöse ab, wird ein fester Transfer nicht zustande kommen. Maatsen ist zwar der erklärte Wunschkandidat für die linke Seite, doch sollte sich eine Verpflichtung nicht zu vertretbaren Konditionen realisieren lassen, würden laut Romano auch andere Optionen geprüft.