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Enthüllt: Diese neue Rolle beim BVB lehnte Marco Reus ab

Marco Reus
Foto: IMAGO

Richtig spürbar, dass Marco Reus kein Spieler von Borussia Dortmund mehr ist, wird es wohl erst, wenn der Auftakt zur neuen Bundesliga-Saison erfolgen wird – und Reus steht wieder auf dem Platz noch im Kader des BVB. Dabei hätte es nicht unbedingt zur Trennung kommen müssen, wie ein Medium jetzt enthüllt, denn der BVB hatte Marco Reus durchaus ein Angebot zur weiteren Zusammenarbeit gemacht.



Leicht versteckt in einem Beitrag, der sich ausführlich mit der Abschiedsparty beschäftigt, die im Hause Reus nach dem 4:0 über Darmstadt 98 abspielte – rauschendes Fest bis 5 Uhr morgens mit allen Mitspielern – berichtet die Frankfurter Rundschau aus der Sportbild, die wiederum Interna des BVB publik macht.

Demnach hätten die Verantwortlichen von Borussia Dortmund ihrem langjährigen Kapitän Marco Reus sehr wohl das Angebot gemacht, auch in der nächsten Saison noch das Trikot von Schwarzgelb zu tragen. Dabei, das wird nicht erwähnt, hätte Reus wahrscheinlich weitere Abstriche beim Gehalt hinnehmen müssen. Vor allem aber hätte Reus sich dann mit einer klar nur als Joker definierten Rolle zufrieden geben müssen.

Mats Hummels und Marco Reus
Foto: IMAGO

Dauerhafte Rolle als Joker für Reus nicht attraktiv

Dazu aber verspürte der gebürtige Dortmunder nicht ausreichend Lust und lehnte ab. Viel lieber will er nun „neue Abenteuer“ wagen, wie er mehrfach öffentlich sagte. Denn dass er das Fußballspielen mit nun 35 Jahren noch nicht verlernt hat, hatte er nicht zuletzt bei jenem 4:0 über Darmstadt 98 unter Beweis gestellt.

Ob das Angebot in Bezug auf die sonstigen Konditionen ohnehin nur pro forma gemacht wurde, um am Ende in der Geschichtsschreibung nicht als jene zu gelten, die die Legende Marco Reus vom Hof gejagt haben, ist natürlich nicht zu ermessen, gleichwohl die Frage auch müßig zu stellen ist. Marco Reus hat dieses Angebot nicht angenommen und wird in Kürze im Dress eines anderen Clubs – voraussichtlich in den USA – auflaufen.

Eine spätere Einbindung beim BVB als wohl auch dann noch weltweit bekanntes Gesicht des Clubs ist mit dieser Entscheidung wohl ohnehin alles andere als ausgeschlossen.

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