Julian Ryerson weckt Begehrlichkeiten – Verlängerung oder Abschied?
Als Borussia Dortmund im Januar 2023 für Julian Ryerson rund fünf Millionen Euro Ablöse an den 1. FC Union Berlin überwies, gab es nicht wenige Experten, die diesen Transfer eher skeptisch sahen. Eineinhalb Jahre später gibt es an Ryerson keine Zweifel mehr. Vielmehr will der BVB mit dem norwegischen Nationalspieler verlängern, der aber auch andernorts im Fokus steht.
So berichtet „Sky“ nun erneut von Anfragen anderer Vereine für Ryerson, der bereits vor einigen Wochen mit Brighton & Hove Albion und Aston Villa in Verbindung gebracht worden ist. Grundsätzlich fühlt sich Ryerson in Dortmund aber wohl und würde gerne bleiben, wünscht sich indes aufgrund seiner Entwicklung und seines gestiegenen Marktwerts eine Gehaltsanpassung. Bislang soll Ryerson mit etwa drei Millionen Euro pro Jahr eher zu den Geringerverdienern im Kader gehören.
Vertragsgespräche bereits in Planung
Der BVB weiß offenkundig um die Situation und hat laut einem Bericht der „Sport Bild“ Vertragsgespräche mit dem 26-Jährigen auf die To-Do-Liste gesetzt – mit dem klaren Ziel, Ryerson über 2026 hinaus an sich zu binden.
Dass die Gespräche nicht in einer Einigung münden, gilt allgemein als unwahrscheinlich, ist aber natürlich auch nicht ausgeschlossen. Selbst dann müsste ein Verkauf in diesem Sommer aber keineswegs die Folge sein. Vielmehr könnte der BVB aus einer abwartenden Haltung voraus noch weitere Anläufe unternehmen, ehe dann im Sommer 2025 ein Verkauf auf die Agenda rücken würde. Soweit wird es tendenziell aber gar nicht kommen.