Borussia Dortmund möchte sich im zentralen Mittelfeld verstärken. Nationalspieler Pascal Groß (Brighton & Hove Albion) gilt dabei als erste Wahl und soll auch großes Interesse daran haben, künftig für den BVB zu spielen. Und dennoch machen für diese Position auch noch weitere Namen die Runde.
Nach Pierre Emile Højbjerg, der am Samstag mit Dänemark im Achtelfinale der EM 2024 just in Dortmund die deutsche Mannschaft herausfordert und den Tottenham Hotspur offenbar für relativ kleines Geld abgeben würde, bringt das spanische Portal „Superdeporte“ nun auch Pepelu vom FC Valencia mit dem BVB in Verbindung.
Auch Frankfurt soll interessiert sein
Interesse am 25 Jahre alten Spanier, der vor einem Jahr für fünf Millionen Euro von UD Levante nach Valencia gewechselt ist und dort auf Anhieb zum Leistungsträger wurde, sollen allerdings auch Eintracht Frankfurt sowie Vereine aus England und nicht zuletzt der FC Barcelona haben.
Klar ist damit und auch, weil Pepelu noch einen bis 2028 gültigen Vertrag besitzt, dass eine Verpflichtung alles andere als günstig wird. Während die in Spanien übliche Ausstiegsklausel wie so oft mit 100 Millionen Euro in einem utopischen Bereich liegen soll, dürfte Valencia kaum weniger als 30 Millionen Euro aufrufen.
Dass der BVB im defensiven Mittelfeld in dieser Größenordnung investiert, ist nicht zu erwarten. Allenfalls dann, wenn sich die Verpflichtung von Groß zerschlagen sollte oder Salih Özcan doch einen Wechsel in Betracht zieht, könnte die Spur zu Pepelu etwas heißer werden.