Transfers

Vier Neue noch in dieser Woche? – Abgänge noch nicht in Sicht

Sebastian Kehl
Foto: Getty Images

Am Mittwoch startet Borussia Dortmund mit der Vorbereitung auf die neue Saison – nach jetzigem Stand ohne echten Neuzugang. Das allerdings könnte sich noch in dieser Woche ändern, stehen doch gleich mehrere Transfers vor dem Abschluss. Auf der anderen Seite tut sich der BVB allerdings schwer damit, Spieler mit überschaubarer Perspektive abzugeben.



Laut einem Bericht der „Bild“ könnten in dieser Woche mit Serhou Guirassy, Waldemar Anton (beide VfB Stuttgart), Pascal Groß (Brighton & Hove Albion) und Rayan Cherki (Olympique Lyon) die ersten vier Neuzugänge präsentiert werden. Zumindest Anton und Groß, die erst am vergangenen Freitag mit der deutschen Nationalmannschaft im Viertelfinale der EM 2024 gescheitert sind, würden allerdings nicht gleich ins Training einsteigen, sondern erst nach rund drei Wochen Sommerurlaub.

Auch Felix Nmecha ein Wechselkandidat

Auf Seiten der Abgänge steht unterdessen bisher nur der Wechsel von Ole Pohlmann zum FC Rio Ave fest – zumindest was die Spieler mit Verträgen über den 30. Juni 2024 hinaus betrifft. Aus diesem Kreis würde der BVB gerne noch weitere Profis abgeben. Dass Sebastien Haller und Youssoufa Moukoko bei der neuen Konkurrenz durch Guirassy noch geringere Einsatzchancen hätten als bisher, ist klar. Beiden würde die Borussia bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg legen, wobei Moukoko dem Vernehmen nach bleiben möchte.

Spannung versprechen die Personalien Karim Adeyemi und Donyell Malen, die beide international einen Markt haben. Die beiden Offensivkräfte würde der BVB aber nur bei lukrativen Angeboten ziehen lassen.

Bei Salih Özcan, dem aktuell mit dem SSC Neapel in Verbindung gebrachten Emre Can und Niklas Süle wären die Dortmunder Verantwortlichen finanziell dagegen eher zu Zugeständnissen bereit. Und laut „Bild“ gehört auch der im letzten Sommer für 30 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg verpflichtete Felix Nmecha zu den Kandidaten, bei denen die Borussia gesprächsbereit wäre. Allerdings müsste ein anderer Verein für Nmecha vermutlich zumindest annähernd die vor einem Jahr nach Wolfsburg bezahlte Ablöse bieten.

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