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Kein schneller Adeyemi-Wechsel – Juventus muss erst verkaufen

Karim Adeyemi
Foto: Getty Images

Karim Adeyemi zählt bei Borussia Dortmund zum Kreis der nicht unverkäuflichen Spieler, die bei einer adäquaten Ablöse die Freigabe erhalten würden. Mit Juventus Turin gibt es auch schon einen namhaften Interessenten. Entgegen anderslauternder Medienberichte aus Italien steht der Wechsel Adeyemis zur Alten Dame aber noch keineswegs unmittelbar bevor.



„Sky“-Reporter Patrick Berger bestätigt zwar das schon mehrfach vermeldete Interesse Juves an Adeyemi erneut, doch bislang gibt es weder eine Einigung zwischen dem schnellen Offensivmann und dem italienischen Großklub noch zwischen beiden Vereinen. Vielmehr liegt beim BVB bislang noch nicht einmal eine offizielle Anfrage vor.

Juventus hat laut Berger Kontakt zu Adeyemi bzw. dessen Beratern aufgenommen. Gespräche zwischen beiden Seiten laufen, doch fortgeschritten ist dem Vernehmen nach noch nichts.

Ablöseforderung bei 50 Millionen Euro

Grundsätzlich ist aber nicht ausgeschlossen, dass Bewegung in die Personalie gibt, würde der BVB Adeyemi doch trotz eines bis 2027 laufenden Vertrages ziehen lassen, wenn die Ablöse stimmt. Die zuletzt kolportierte Forderung von 50 Millionen Euro freilich scheint trotz des Potentials des 22-Jährigen nur bedingt realistisch.

Ohnehin muss Juventus Turin laut Berger zunächst Ablöseeinnahmen erzielen und den bisherigen Gehaltsetat senken, bevor Spielraum für (teure) Neuzugänge entsteht. Weil der internationale Transfermarkt noch immer nicht richtig Fahrt aufgenommen hat, könnte bis dahin aber noch einige Zeit verstreichen, in denen die Zukunft Adeyemis offen bleibt – und fleißig weiter spekuliert wird.

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