Ex-BVB-Stürmer Aubameyang wechselt nach Saudi-Arabien
Der ehemalige BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang wechselt nach einer erfolgreichen Saison bei Olympique Marseille zum saudischen Klub Al-Qadsiah und unterzeichnet dort einen lukrativen Zweijahresvertrag. Der Wechsel bringt ihm ein Jahresgehalt von rund 20 Millionen Euro netto.
Ein weiterer Ex-BVB-Star wechselt nach Saudi-Arabien: Pierre-Emerick Aubameyang hat sich dem saudischen Klub Al-Qadsiah angeschlossen. Der ehemalige BVB-Stürmer unterzeichnete einen Zweijahresvertrag, der als der lukrativste seiner Karriere gilt.
Aubameyang, der von 2013 bis 2018 für Borussia Dortmund spielte und in 213 Spielen 141 Tore erzielte, verlässt damit Olympique Marseille, wo er in der vergangenen Saison in 51 Partien 30 Tore schoss und elf Vorlagen gab. Trotz seiner beeindruckenden Leistungen in Frankreich entschied sich der 35-Jährige für den Wechsel in die Saudi Pro League.
Der saudische Klub verkündete den Transfer mit den Worten: „Vorsicht. Der schwarze Panther ist hier“, und veröffentlichte ein Video, das Aubameyang in Aktion zeigt, inklusive einiger Szenen aus seiner Zeit beim BVB.
Aubameyang soll 20 Millionen Euro netto verdienen
Nach seinem Wechsel zu Arsenal London im Januar 2018 hatte Aubameyang eine wechselhafte Karriere, die ihn unter anderem zu Barcelona und Chelsea führte, bevor er im Juli 2023 zu Marseille wechselte.
Der Wechsel nach Saudi-Arabien bringt ihm nun ein Jahresgehalt von rund 20 Millionen Euro netto ein, wie „L’Equipe“ berichtet. Dies ist eine deutliche Steigerung im Vergleich zu seinem bisherigen Einkommen, selbst im Vergleich zu seiner lukrativen Vertragsverlängerung bei Arsenal im Jahr 2020.
Al-Qadsiah, ein Aufsteiger in die Saudi Pro League, hat sich mit Pierre-Emerick Aubameyangs Verpflichtung namhaft verstärkt. Der Klub hatte zuvor bereits Spieler wie Koen Casteels und Nacho Fernández verpflichtet. Mit diesen Neuzugängen will Al-Qadsiah in der kommenden Saison eine starke Rolle spielen.
Der Abgang von Aubameyang schafft für Olympique Marseille in Sachen Gehalt und durch die Ablöse, die laut transfermarkt.de unter den von OM erhofften 10 Millionen Euro liegen soll, zudem finanziellen Spielraum für gleich mehrere Verpflichtungen.
Für BVB-Fans bleibt Aubameyang in Erinnerung als einer der besten ausländischen Torschützen des Vereins, der nicht nur durch seine Tore, sondern auch durch seine Disziplinlosigkeiten für Schlagzeilen sorgte. Nun folgt er dem Ruf des Geldes und setzt seine Karriere in Saudi-Arabien fort.