Offiziell: Alexander Meyer verlängert bis 2026
Alexander Meyer bleibt Borussia Dortmund länger erhalten. Nachdem am Donnerstag via „Sky“ schon durchgesickert war, dass der Schlussmann seinen Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr bis 2026 verlängern wird, ließ der BVB am Freitagnachmittag die Bestätigung folgen.
Meyer, der vor zwei Jahren vom SSV Jahn Regensburg nach Dortmund gekommen ist und sich seitdem in 21 Pflichtspielen als verlässlicher Vertreter von Gregor Kobel erwiesen hat, fungiert somit aller Voraussicht nach zwei weitere Jahre als Nummer zwei. „Er ist ein hervorragender Torhüter, ein absoluter Teamplayer und dazu ein vorbildlicher Profi, der in jedem Training alles gibt, immer bereit ist und seine Leistung zeigt, wenn wir ihn brauchen. Mit seiner positiven Art spielt er auch in der Kabine eine wichtige Rolle und strahlt dabei Führungsstärke, Ruhe und Sicherheit aus. Für uns ist Alex der beste zweite Torhüter der Bundesliga“, machte Sportdirektor Sebastian Kehl auf der BVB-Homepage in seinem Kommentar zur Verlängerung kein Geheimnis aus der hohen internen Wertschätzung für den 33-Jährigen.
Ein Titel als großes Ziel
Meyer selbst, der vermutlich auch in diesem Sommer wieder die Möglichkeit gehabt hätte, zumindest bei einem ambitionierten Zweitligisten zum Stammkeeper zu werden, weiß genau darum und sieht sich deshalb weiter beim BVB an der richtigen Stelle: „Ich fühle mich sehr wohl in Dortmund, spüre große Wertschätzung der Verantwortlichen, des Trainerstabs, meiner Teamkollegen, der Mitarbeiter und unserer Fans. Für mich ist es immer noch keine Selbstverständlichkeit, das BVB-Trikot tragen zu dürfen. Deshalb bin ich jeden Tag froh darüber, ein Teil dieses Klubs sein zu dürfen.“
Alleine damit, bei Bedarf seinen Mann zu stehen, will sich Meyer in den nächsten beiden Spielzeiten aber nicht begnügen, sondern mit der Borussia endlich wieder einen Pokal in den Händen zu halten: „Wir waren in den vergangenen zwei Jahren schon ziemlich erfolgreich, dennoch bleibt es mein großes Ziel, am Ende einer Saison einen Titel mit der BVB-Familie am Borsigplatz feiern zu können. Darauf arbeite ich mit meinen Teamkollegen hin.“