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Jerdy Schouten für den BVB zu teuer – Noch kein Durchbruch bei Pascal Groß

Pascal Groß
Foto: IMAGO

Noch sind es zwar viereinhalb Wochen bis zum Start der neuen Bundesliga-Saison, aber dennoch wächst im Umfeld von Borussia Dortmund langsam die Ungeduld. Die Verantwortlichen lassen sich auf der Suche nach weiteren Versstärkungen nach Waldemar Anton und Serhou Guirassy (beide VfB Stuttgart) aber nicht treiben und sind augenscheinlich nicht dazu bereit, unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten unvernünftige Entscheidungen zu treffen.



So hat sich laut einem Bericht von „Sky“ die Personalie Jerdy Schouten wohl erledigt. Der niederländische Nationalspieler genießt bei BVB-Coach Nuri Sahin zwar hohe Wertschätzung, besitzt bei der PSV Eindhoven allerdings auch einen Vertrag bis 2028. Und der niederländische Meister ist nicht gewillt, den zentralen Mittelfeldmann für kleines Geld abzugeben. Eindhoven soll vielmehr deutlich über 30 Millionen Euro Ablöse für den 27-Jährigen fordern – was Dortmund zumindest für den Moment von einer Verpflichtung Abstand nehmen hat lassen. 20 bis 22 Millionen Euro soll der BVB zu zahlen bereit gewesen sein.

BVB mit Groß einig, mit Brighton noch nicht

Ohnehin liegt der Fokus in Bezug auf das zentrale Mittelfeld weiterhin auf Pascal Groß, bei dem die Vollzugsmeldung aber auch weiterhin aussteht. Mit dem Nationalspieler selbst ist sich die Borussia längst einig, allerdings noch nicht mit Brighton & Hove Albion. Die Engländer sollen mit der bisherigen Dortmunder Offerte nicht zufrieden sein und sollen selbst rund zehn Millionen Euro fordern.

Ein Abschluss scheint aber nur eine Frage der Zeit, hat Brightons Geschäftsführer Paul Barber bei „Talksport“ doch auch schon durchblicken lasse, Groß die Chance beim BVB nicht verbauen zu wollen: „Natürlich würden wir ihn gerne behalten. Wir denken aber auch an die Phase, in der er sich in seiner Karriere befindet, und an die Chance, die Dortmund ihm bieten könnte.“

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