BVB-Sport-Geschäftsführer Lars Ricken hat klargestellt, dass ein Verkauf von Karim Adeyemi aktuell nicht geplant ist, während es bei Niclas Füllkrug noch zu Veränderungen kommen könnte. Linksverteidiger Ramy Bensebaini erhält trotz Verletzungspech die Rückendeckung des Vereins und eine zweite Chance unter dem neuen Cheftrainer Nuri Sahin.
Borussia Dortmund absolviert derzeit seine Asienreise in Thailand und Japan, wo das Team sportlich eine herbe 0:4-Niederlage gegen Pathum United einstecken musste. Gleichzeitig kursieren hartnäckige Wechselgerüchte um einige BVB-Spieler.
Insbesondere die Zukunft von Karim Adeyemi steht im Fokus der Spekulationen. Der Flügelstürmer denkt offenbar über einen Wechsel nach, da er sich in zwei Jahren beim BVB nicht als Stammspieler etablieren konnte. Sport-Geschäftsführer Lars Ricken stellte jedoch klar, dass ein Verkauf des 22-Jährigen aktuell nicht geplant sei. „Jeden Tag steht irgendein Name in der Presse, der angeblich weg will und wie viel wir dann daran verdienen. Wir haben nie eine Tür aufgemacht oder Zahlen genannt, von daher ist das für uns überhaupt kein Thema.“
Anders könnte die Situation bei Niclas Füllkrug aussehen. Der deutsche Nationalspieler, einer von vier Mittelstürmern im Kader von Cheftrainer Nuri Sahin, wird mit einem Wechsel zu AC Mailand oder Atlético Madrid in Verbindung gebracht. Ricken deutete an, dass es in diesem Bereich noch Veränderungen geben könnte: „Ob es in sechs Wochen immer noch vier Stürmer sind, werden wir dann sehen.“
Bensebaini erhält Rückendeckung von BVB-Sport-Geschäftsführer Lars Ricken
Ramy Bensebaini konnte in seiner ersten Saison für Borussia Dortmund aufgrund von Verletzungen nicht überzeugen. Der Linksverteidiger, der 2023 ablösefrei von Borussia Mönchengladbach kam, stand nur in elf Bundesliga-Spielen in der Startelf und fiel mehrere Monate mit einer Innenbandverletzung im Knie aus.
Trotz Spekulationen über einen möglichen Verkauf sicherte Lars Ricken dem Algerier die volle Unterstützung des Vereins zu: „Ramy Bensebaini wird mir zu kritisch gesehen, ich freue mich, wenn er fit ist.“ Bensebaini erhält somit eine zweite Chance unter dem neuen Cheftrainer Nuri Sahin und wird sich mit Tom Rothe um die Position des Linksverteidigers bewerben.
Gleichzeitig suchen die Dortmunder Verantwortlichen weiterhin nach neuen Alternativen für die Außenpositionen, nachdem mehrere Außenverteidiger den Verein verlassen haben. Eine heiße Spur führt dabei wohl zu Yan Couto.