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Noch kein passendes Angebot – Geht Sebastien Haller am Ende sogar ablösefrei?

Sebastien Haller
Foto: IMAGO

Stolze 31,5 Millionen Euro hat sich Borussia Dortmund im Sommr 2022 die Verpflichtung von Sebastien Haller kosten lassen. Nach zwei teils dramatisch, teils unglücklich verlaufenen Jahren scheint der Angreifer beim BVB nun allerdings kaum noch eine Perspektive zu haben. Und könnte unter dem Strich als dickes Minusgeschäft in die Vereinsgeschiche eingehen.



Aktuell scheint Haller hinter Neuzugang Serhou Guirassy und Niclas Füllkrug maximal Stürmer Nummer drei, auf Augenhöhe mit Youssoufa Moukoko, dessen Perspektiven auch nicht die besten sind, der sich aber dem Vernehmen nach unter dem neuen Trainer Nuri Sahin in Dortmund durchsetzen will.

Hallers Gehalt als Problem

Bei Haller hingegen stehen die Zeichen klar auf Abschied, wobei der bis 2026 mit rund zehn Millionen Euro pro Saison dotierte Vertrag des ivorischen Nationalstürmers ein nicht unwesentliches Problem darstellt. Mit Besiktas Istanbul, dem FC Sevilla und dem FC Juarez aus Mexiko wurden und werden zwar mehrere Klubs als Interessenten für den 30-Jährigen gehandelt, doch die Kombination aus Hallers Gehalt und einer millionenschweren Ablöse scheint bislang niemand gewillt zu stemmen.

Um zumindest den Gehaltsetat zu entlasten, wäre der BVB laut „Sport Bild“ wohl sogar dazu bereit, Haller ablösefrei ziehen zu lassen. Haller allerdings wird nicht ohne Weiteres finanzielle Einbußen in Kauf nehmen und könnte ohne passendes Angebot auch bleiben, was für die Dortmunder Finanzplanung sicherlich alles andere als optimal wäre. Noch aber besteht die Hoffnung, dass bis Ende August ein zahlungskräftiger und auch -williger Verein auf den Plan tritt.

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