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Moukoko-Diskussion: So reagiert der BVB auf die Berater-Kritik

Youssoufa Moukoko
Foto: IMAGO

Der Berater von Youssoufa Moukoko hat mit heftiger Kritik am BVB und einer Wechselandrohung für Aufsehen gesorgt, woraufhin Sportdirektor Sebastian Kehl gelassen reagierte und betonte, dass interne Gespräche weiterhin geführt werden. Moukoko ist mit seiner aktuellen Rolle unzufrieden und zieht einen Wechsel in Betracht, während sein Vertrag noch bis 2026 läuft.



Ein neuer Wirbel um Youssoufa Moukoko sorgt für Aufsehen bei Borussia Dortmund. Der Berater des Stürmertalents, Patrick Williams, äußerte heftige Kritik am Verein und drohte sogar mit einem Wechsel.

Williams behauptete, Moukoko seien vor seiner Verpflichtung viele Versprechungen gemacht worden, die nicht eingehalten wurden. „Youssoufa wurde vor seiner Verpflichtung viel versprochen, aber das wurde nicht eingehalten. Er war immer nur daran interessiert, zu spielen und sich weiterzuentwickeln – an nichts anderem, wie die Medienberichte immer behaupteten“, sagte Williams in einem Interview mit dem italienischen Transferexperten Fabrizio Romano.

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl reagierte gelassen auf die Vorwürfe. „Wir haben die öffentlichen Aussagen natürlich wahrgenommen“, erklärte er gegenüber SPORT1. „Was wir mit der Spielerseite besprechen, behandeln wir weiterhin intern.“

Zukunft von Youssoufa Moukoko bleibt ungewiss

Laut Williams ist Moukoko unzufrieden mit seiner Rolle beim BVB und plant einen Wechsel. „Youssoufa ist völlig klar im Kopf, extrem fokussiert und weiß, was er will, um seine Karriere voranzutreiben. Jetzt loten wir Interesse aus England, Spanien und Frankreich aus“, so der Berater.

Der Vertrag von des 19-Jährigen läuft noch bis Juni 2026, doch seine geringe Spielzeit hat laut Williams den Marktwert des Spielers gesenkt. „Bei so wenig Spielzeit ist jedem klar, dass Youssoufas Marktwert niedrig sein wird und Dortmund nicht viel erwarten kann“, erklärte Williams weiter.

Die Zukunft von Moukoko bei Borussia Dortmund bleibt ungewiss. Während der Spieler und sein Berater mit einem Wechsel liebäugeln, bleibt der BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl ruhig und betont, dass die Gespräche intern weitergeführt werden. Wie sich die Situation entwickeln wird, bleibt abzuwarten, doch klar ist, dass Youssoufa Moukoko weiterhin großes Potenzial besitzt, das er optimal nutzen möchte.

Die BVB-Fans können gespannt sein, wie sich die Situation um das junge Talent entwickeln wird. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob der Klub und der Spieler eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung finden können.

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