Bei Borussia Dortmund ist man sicherlich darauf vorbereitet, dass es bis zum letzten Tag der Sommertransferperiode Spekulationen in beide Richtungen geben wird. Wie lange über einen möglichen Abschied von Karim Adeyemi gemutmaßt wird, bleibt abzuwarten. Um den 22 Jahre alten Angreifer ranken sich aber fortwährend Gerüchte, insbesondere in Zusammenhang mit Juventus Turin.
Nun berichtete der gewöhnlich bestens informierte Transferinsider Fabrizio Romano beim Streaming-Portal Playback, dass es in dieser Woche ein neues Treffen zwischen Juventus Turin und Adeyemi bzw. dessen Management geben wird. Demnach steht eine Einigung zwischen dem italienischen Spitzenklub und Adeyemi über die wirtschaftliche Ausgestaltung einer Zusammenarbeit kurz bevor.
50 Millionen Euro stehen als Schmerzgrenze im Raum
Zuletzt hieß es zwar, dass der BVB Adeyemi nicht zuletzt deshalb halten will, weil Trainer Nuri Sahin als Fürsprecher des schnellen und variabel einsetzbaren Offensivmannes gilt. Doch sollte zeitnah eine lukrative Offerte ins Haus flattern, würden die Dortmunder Verantwortlichen vermutlich zumindest darüber nachdenken – auch, um den eigenen Handlungsspielraum für Neuzugänge, die bekanntlich noch für das zentrale Mittelfeld und für die defensive Außenbahn kommen sollen, zu erhöhen.
Und schließlich steht auch noch die Personalie Rayan Cherki in Raum. Das französische Top-Talent wird der BVB aber wohl nur dann von Olympique Lyon loseisen können, wenn es zuvor im Offensivbereich zu Abgängen kommt, die eine Ablöse in die Kassen spülen. Ob Juventus dazu bereit ist, die als Schmerzgrenze des BVB durchgesickerten 50 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen, erscheint allerdings fraglich.