Keine Wechselgedanken: Gregor Kobel plant die nähere Zukunft beim BVB
Bei weitem nicht alle Investitionen, die Borussia Dortmund in den vergangenen Jahren getätigt haben, sind derart aufgefangen wie die 15 Millionen Euro, die im Sommer 2021 für Gregor Kobel an den VfB Stuttgart überwiesen wurden. Der Schweizer ist nicht nur die unumstrittene Nummer eins des BVB, sondern gehört europaweit zu den anerkannt besten Torhütern. Kurzfristige Abwanderungsgedanken hegt Kobel indes trotz anderer Optionen nicht.
Laut einem Bericht der „Sport Bild“ sollen in den vergangenen Monaten zwar immer wieder europäische Top-Klubs bei Kobel angeklopft haben, doch der 26-Jährige hat dem Blatt zufolge ein klares Bekenntnis zum BVB abgegeben. In den nächsten ein bis zwei Jahren liege Kobels Zukunft definitiv beim BVB, der angesichts eines erst im vergangenen Oktober bis 2028 verlängerten Vertrages freilich ohnehin alle Trümpfe in der Hand hält – wobei gut möglich ist, dass das neue Vertragswerk eine Ausstiegsklausel enthält, die zu einem späteren Zeitpunkt greifen könnte.
Vorbereitung mit Privat-Trainer
Erst einmal aber ist Kobel klar auf den BVB fokussiert. So hat der fünffache A-Nationalspieler der Schweiz, der sich bei der EM 2024 erneut – und vielleicht letztmals – hinter Yann Sommer anstellen musste, während seines Urlaubs länger mit Nuri Sahin telefoniert, dabei mit dem neuen BVB-Coach die jeweils sicherlich nicht kleinen Ambitionen ausgetauscht.
Kobel hat es indes bei einem einwöchigen Bootsurlaub in Kroatien belassen und dann mit einem Privat-Trainer schon wieder die Arbeit aufgenommen, woran sich bestens erkennen lässt, dass sich der BVB-Keeper auf dem Erreichten nicht ausruhen, sondern alles dafür tun will, möglichst in einem knappen Jahr einen Titelgewinn feiern zu dürfen.