West Ham bietet 25 Millionen: Poker um Füllkrug nimmt Fahrt auf
Die Transfergerüchte um Niclas Füllkrug von Borussia Dortmund nehmen Fahrt auf. West Ham United zeigt großes Interesse am Nationalspieler und hat bereits ein offizielles Angebot abgegeben. Laut exklusiven Informationen von Sky bieten die Hammers eine Ablösesumme von rund 25 Millionen Euro inklusive Boni.
Der Premier-League-Klub West Ham United ist bereit, Niclas Füllkrug einen Dreijahresvertrag mit der Option auf ein weiteres Jahr zu offerieren, was dem Angreifer eine längere Verweildauer als in Dortmund bescheren könnte.
Der 31-Jährige, der erst vor zwei Jahren noch in der 2. Bundesliga spielte, ist derzeit mit dem BVB im Trainingslager in der Schweiz. Trotz seiner guten Laune vor Ort bleibt unklar, ob dies sein letztes Trainingslager im schwarz-gelben Dress sein wird. Die Bedingungen für das Eintreten der Klausel im letzten Vertragsjahr bei West Ham sollen laut Sky realistisch erfüllbar sein, und das Gehalt soll nahezu identisch mit dem in Dortmund sein, also etwa 2,5 bis drei Millionen Euro netto pro Jahr.
BVB-Schmerzgrenze für Niclas Füllkrug liegt wohl bei 30 Millionen Euro
Obwohl Borussia Dortmund Füllkrug eigentlich nicht verkaufen möchte und weiterhin mit ihm plant, liegt die Schmerzgrenze des Vereins bei rund 30 Millionen Euro. Dies wurde kürzlich auch von Vereinsvertreter Nuri Sahin in einem exklusiven Interview betont. Die BILD berichtet ebenfalls, dass der BVB 30 Millionen Euro fordert. Sollte West Ham jedoch nicht bereit sein, diese Summe zu zahlen, könnte der Klub sich wieder auf den 20-jährigen Jhon Duran von Aston Villa konzentrieren.
Füllkrug selbst soll nun bereit sein, nach London zu wechseln, nachdem er zunächst gezögert hatte. Dies könnte den Druck auf die BVB-Bosse Sebastian Kehl und Lars Ricken erhöhen, das Angebot aus England anzunehmen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Verhandlungen entwickeln. Klar ist jedoch, dass Niclas Füllkrugs Zukunft in Dortmund ungewiss ist und ein Wechsel nach England immer konkreter wird. Die nächsten Tage dürften entscheidend sein, ob der BVB auf den Deal eingeht oder auf seiner Forderung nach 30 Millionen Euro beharrt.