Interviews

„Er hatte ganz starke Momente in Dortmund“: Gregor Kobel bedauert Füllkrugs Abgang

Gregor Kobel
Foto: IMAGO

Gregor Kobel hat klare Vorstellungen für die neue Saison bei Borussia Dortmund. Der Torhüter des BVB sprach in einem Interview über Trainer Nuri Sahin, seine Ziele und die neuen Herausforderungen im Team.



Gregor Kobel lobte im exklusiven Interview mit Sky den neuen Cheftrainer Nuri Sahin in den höchsten Tönen: „Nuri macht einen super Job! Er ist sehr bestimmend und fordert enorm viel von uns. Er ist sehr klar in seinen Anweisungen und in seinen Vorstellungen von dem, was er genau von jedem Spieler möchte.“ Diese klaren Vorgaben seien genau das, was die Mannschaft brauche, um voranzukommen.

Die Ziele für die kommende Spielzeit sind klar definiert: „Mehr Spiele gewinnen, auch wenn das so einfach klingt. Am Ende ist es ein Erfolgssport.“ Kobel betonte, dass die Mannschaft mit der Punkteausbeute der letzten Bundesliga-Saison nicht zufrieden sein könne und dass Sahin seine Spielphilosophie einbringen werde, um dies zu verbessern. Besonders freut er sich auf das Trainingslager in Bad Ragaz und darauf, die neuen Spieler kennenzulernen.

Gregor Kobel über Füllkrug: „Niclas war ein wichtiger Spieler für uns“

Ein weiterer Punkt, der viele Fans beschäftigt, ist der anstehende Abgang von Niclas Füllkrug. Kobel äußerte sich dazu mit Bedauern: „Noch ist der Transfer ja nicht bestätigt, aber Niclas war ein wichtiger Spieler für uns. Ich glaube, er hatte ganz starke Momente in Dortmund. Zum Beispiel sein Tor gegen Atletico Madrid – um mal einen Moment direkt zu nennen. Er ist jemand, der einem Team immer weiterhelfen kann.“ Trotz des Verlusts freut sich Kobel für Füllkrug, der die Chance bekommt, in der Premier League zu spielen und wünscht ihm „alles Gute“.

Was ein mögliches Kapitänsamt betrifft, zeigte sich Kobel bescheiden und respektvoll gegenüber dem aktuellen Kapitän Emre Can: „Klar, am Ende ist es immer schön, wenn man eine gewisse Verantwortung bekommt. Das ist eine tolle Sache. Emre ist aber unser Kapitän und das auch völlig zu Recht. Ich respektiere ihn extrem.“

Abschließend sprach Kobel über seine allgemeinen Ziele und Träume in der Karriere. Für ihn steht der tägliche Einsatz im Vordergrund: „Ich bin kein Fan davon zu sagen ‚das ist mein Ziel und das möchte ich jetzt erreichen.‘ Ich glaube, das Wichtigste ist, dass du jeden Tag versuchst, dein Bestes zu geben, ich zu sein und immer an dir zu arbeiten. Du musst dich immer verbessern und vorankommen.“

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