Weil nach Niclas Füllkrug (West Ham United) wohl auch der in Frankreich umworbene Youssoufa Moukoko den Verein zeitnah verlassen wird, zudem Serhou Guirassy wohl nicht vor Ende September wieder spielen kann, besteht im Angriff von Borussia Dortmund zehn Tage vor dem ersten Pflichtspiel der Saison im DFB-Pokal beim 1. FC Phönix Lübeck Handlungsbedarf.
Während neben Moukoko auch Sebastien Haller, für den die Interessenten allerdings nicht gerade Schlange stehen, in den Planungen allenfalls noch eine untergeordnete Rolle spielt, hat sich der BVB bei der Suche nach einem zweiten neuen Angreifer auf Maximilian Beier festgelegt, den die TSG 1899 Hoffenheim auch für eine Ablöse im Bereich von 30 Millionen Euro ziehen lassen würde.
Liverpool meldet konkretes Interesse an
Allerdings ist der BVB im Werben um den Jung-Nationalspieler bei weitem nicht konkurrenzlos. Bayer Leverkusen werden zwar allenfalls Außenseiterchancen eingeräumt, doch mit Aston Villa und dem FC Chelsea sind zwei Großklubs aus der Premier League schon länger interessiert. Und wie nun die „Sport Bild“ berichtet, mischt im Werben um Beier offenbar auch noch ein absolutes Schwergewicht von der Insel mit.
So hätte offenbar auch der FC Liverpool den mit 21 Jahren noch am Anfang seiner Karriere stehenden Beier gerne in seinen Reihen. Die Reds haben dementsprechend auch konkretes Interesse angemeldet. Dennoch sind die Dortmunder Chancen mehr als intakt. Nicht zuletzt deshalb, weil der Schritt ins Ausland für Beier nach einer guten Bundesliga-Saison etwas verfrüht erfolgen und das eine oder andere weitere Jahr in Deutschland für die Entwicklung förderlicher sein könnte.