Kein schnelles Comeback: So plant der BVB rmit Serhou Guirassy
Nicht erst seit dem Abgang von Niclas Füllkrug zu West Ham United ist Serhou Guirassy klar als neuer Stürmer Nummer eins bei Borussia Dortmund eingeplant. Bis der 18 Millionen Euro teure Neuzugang vom VfB Stuttgart erstmals das schwarz-gelbe Trikot überstreifen kann, werden allerdings noch ein paar Wochen vergehen.
Zwar ist Guirassy nach seiner im Juni in Diensten der Nationalmannschaft Guineas erlittenen und erst beim Medizincheck in Dortmund entdeckten Knieverletzung um eine Operation herumgekommen, doch belastbar ist der 28 Jahre alte Angreifer aktuell nur eingeschränkt und während des Trainingslagers in Bad Ragaz oft noch mit einer Schiene zu sehen.
Debüt und Comeback gegen Bochum?
Erstmals in einem Pflichtspiel für den BVB auf dem Platz stehen wird Guirassy im August sicher nicht mehr. Vielmehr rechnen die Dortmunder Verantwortlichen laut einem Bericht der „Sport Bild“ frühestens Ende September mit dem Angreifer. Als realistischer Zeitpunkt für das Comeback und zeitgleich Debüt beim BVB gilt das Heimspiel am 27. September gegen den VfL Bochum.
Weil nach Füllkrug auch Youssoufa Moukoko, der bei Olympique Marseille und bei Lille OSC heißt gehandelt wird, vor dem Absprung steht und Sebastien Haller in den Überlegungen von Trainer Nuri Sahin wohl nur noch eine untergeordnete Rolle spielt, wäre es umso wichtiger, den geplanten Transfer von Maximilian Beier (TSG Hoffenheim) in die Tat umsetzen zu können. Ansonsten wäre in den ersten Wochen der Saison wohl erst einmal Improvisation gefragt, etwa mit Karim Adeyemi oder Donyell Malen in der Spitze.