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Abgang von Paris Brunner noch nicht fix – BVB weiter in Gesprächen mit dem U17-Weltmeister

Paris Brunner
Foto: IMAGO

Gut drei Wochen vor Transferschluss am 30. August ist der Kader von Borussia Dortmund auch nach den Verpflichtungen von Waldemar Anton, Yan Couto, Pascal Groß und Serhou Guirassy noch nicht zwingend komplett. In beiden Richtungen ist noch Bewegung möglich, wie Geschäftsführer Lars Ricken nun bei „Sky“ verriet und konkret auch auf die Personalie Paris Brunner einging.



„Wir haben ja noch ein paar Wochen Zeit, da kann immer noch etwas passieren“, so Ricken, der Spielern aus der zweiten Reihe einen anderen Karriereweg nicht verbauen will, wenn die Rahmenbedingungen stimmen: „Wenn ein Spieler auf uns zukommt und absehbar ist, dass er nicht die Minuten bekommt, die er sich wünscht, dann kann das passieren. Aber wir werden auch keinen verschenken, sondern nur werthaltige Transfers tätigen.“

Ricken will Brunner weiter halten

Einen Verbleib von Youngster Brunner, der sich mangels Aussicht auf regelmäßige Trainingsteilnahme bei den Profis und noch geringeren Chancen auf Einsatzzeiten in Bundesliga und Champions League laut der „Sport Bild“ für einen Abschied entschieden haben soll und mit der AS Monaco in Verbindung gebracht wird, hat Ricken derweil noch lange nicht abgehakt.

„Paris spielt schon lange bei uns, ist ein Dortmunder Junge. Er kennt unsere Wertschätzung und wir sind schon lange in Gesprächen mit ihm und seinen Eltern. Wir wollen ihm hier die Möglichkeit geben, sein Potenzial zu entfalten. Ich hoffe, dass uns das gelingt“, so Ricken, der für den Fall der Fälle aber auch Gesprächsbereitschaft signalisiert: „Wenn nicht, muss man sich Gedanken über andere Lösungen machen.“

Klar scheint, dass eine Entscheidung kurz bevorsteht, müsste ein Wechsel doch bis Monatsende über die Bühne gehen. Verlängert Brunner nicht zeitnah beim BVB, stehen die Zeichen wohl auf Abschied.

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