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Einigung mit Maximilian Beier – BVB bereitet erst Ablöseangebot vor

Maximilian Beier
Foto: IMAGO

Exakt drei Wochen hat das sommerliche Transferfenster noch geöffnet, ehe ab dem 31. August bis zum 1. Januar nur vertragslose Spieler verpflichtet werden dürfen. Diese Zeit allerdings sollte Borussia Dortmund reichen, um mit Maximilian Beier den Wunsch-Nachfolger für den an West Ham United abgegebenen Niclas Füllkrug perfekt zu machen. Denn ein wesentlicher Schritt wurde nun getan.



Am Donnerstagabend bestätigt auch „Bild“ die zuvor schon von verschiedener Seite durchgesickerte Einigung zwischen dem BVB und Beier auf eine Zusammenarbeit. Der Nationalspieler hat sich trotz anderer, durchaus attraktiver Alternativen wie unter anderem dem FC Liverpool und dem FC Chelsea auf eine Zukunft in Dortmund festgelegt und würde natürlich gerne sobald wie möglich mit den neuen Kollegen trainieren.

Erste Offerte wohl bei 25 Millionen Euro

Voraussetzung dafür allerdings ist, dass sich der BVB und die TSG 1899 Hoffenheim auf die Modalitäten eines Transfers einigen können. Nachdem Beiers Ausstiegsklausel, die einen Wechsel für 30 Millionen Euro ermöglicht hätte, inzwischen abgelaufen ist, muss die Ablöse frei verhandelt werden. Und Hoffenheim besitzt dank eines Vertrages bis 2027 eine sehr gute Verhandlungsposition.

Dennoch gilt eine Ablöse im Bereich von 30 Millionen Euro als realistisch. Der BVB bereits nach Informationen der „Bild“ aktuell ein erstes Angebot vor, das mit etwa 25 Millionen Euro aber noch deutlich unter dieser Marke liegen soll. Ein gewisser Spielraum ist zwar vorhanden, doch extrem nachlegen kann und will die Borussia nicht. Vielmehr soll der Beier-Transfer in etwa zum Nullsummenspiel mit dem Verkauf von Füllkrug werden, der eine Basisablöse von 27 Millionen Euro eingebracht hat, die durch Bonuszahlungen auf 32 Millionen Euro steigen kann.

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