Serhou Guirassy wird in der kommenden Saison die Rückennummer 19 bei Borussia Dortmund tragen, nachdem er für 18 Millionen Euro vom VfB Stuttgart verpflichtet wurde. Trotz einer aktuellen Knieverletzung plant er, bald auf den Platz zurückzukehren und seine Torjägerqualitäten unter Beweis zu stellen.
Borussia Dortmund hat in diesem Sommer mit Serhou Guirassy einen der heißesten Stürmer der Bundesliga verpflichtet. Für 18 Millionen Euro wechselte der Torjäger vom VfB Stuttgart zu den Schwarz-Gelben. Allerdings müssen sich die BVB-Fans noch etwas gedulden, bis sie den Neuzugang auf dem Platz sehen können, da Guirassy derzeit an einer Knieverletzung laboriert. Es kursierten Berichte, dass er möglicherweise erst Anfang Oktober zurückkehren könnte, doch sowohl Sportdirektor Sebastian Kehl als auch Guirassy selbst widersprachen diesen Vermutungen.
Nun steht fest, welche Rückennummer Guirassy beim BVB tragen wird. Wie Sky berichtet, wird der Guineer in der kommenden Saison die Nummer 19 tragen, die zuvor Julian Brandt gehörte. Brandt hat kürzlich zur prestigeträchtigen Nummer 10 gewechselt. Für Guirassy bedeutet dies einen Wechsel von seiner bisherigen Nummer 9, die er beim VfB Stuttgart trug, jedoch beim BVB bereits von Sebastien Haller belegt ist.
Die Nummer 19 wurde beim BVB auch von Kevin Großkreutz getragen
Die Nummer 19 hat in der Geschichte von Borussia Dortmund besondere Bedeutung. Sie wurde unter anderem von Kevin Großkreutz getragen, einem gebürtigen Dortmunder und Fanliebling, der von 2009 bis 2015 mit dieser Rückennummer auflief. Auch Paulo Sousa, ein Schlüsselspieler im Champions-League-Siegerteam von 1997, trug die 19. Trotz Verletzungspech war Sousa eine prägende Figur in jener erfolgreichen Saison. Der einzige Stürmer, der bisher die 19 beim BVB trug, war Diego Klimowicz. Der Argentinier blieb jedoch nur anderthalb Jahre im Verein und wechselte nach einer durchwachsenen zweiten Saison zum VfL Bochum.
Nun ruht die Hoffnung der BVB-Anhänger auf Serhou Guirassy, der mit der Nummer 19 seine starke Torbilanz aus Stuttgart in Dortmund fortsetzen soll.