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Klare Ansage von Nuri Sahin: Keine Geschenke für die BVB-Profis

Nuri Sahin
Foto: Getty Images

In einer Woche endet die erste Vorbereitung von Nuri Sahin als Cheftrainer von Borussia Dortmund. Mit dem Gastspiel in der ersten Runde des DFB-Pokals wird dann auch der 35-Jährige zuvorderst an den Ergebnissen gemessen. Um die erhofften Erfolge einfahren zu können, will Sahin keine Kompromisse eingehen, sondern mit durchaus harter Hand regieren, wie der frühere Mittelfeldregisseur nun gegenüber „Bild“ betonte.



„Wenn ein Spieler nicht mitzieht, fliegt er raus. Egal, wie gut er ist“, wartete Sahin mit einer unmissverständlichen Ansage auf und betonte in diesem Zusammenhang, dass nur Profis zum Zug kommen werden, die sich auch für Einsatzzeit anbieten: „Ich rotiere nicht, nur um jemandem Spielzeit zu geben. Wenn einige Spieler nicht auf das hohe Level kommen, dann werden einige deutlich mehr Spiele machen müssen. Ich werde niemandem etwas schenken. Man muss es sich verdienen!“

Profis müssen sich auf öffentliche Kritik einstellen

Dass Sahin bereits mit dem zumindest zeitweise in die Schranken verwiesenen Kaderplaner Sven Mislintat aneinandergeraten ist sowie mit Gregor Kobel und Niklas Süle zwei gestandene Profis künftig nicht mehr als Vize-Kapitäne fungieren, lässt darauf schließen, dass es Sahin ernst meint.

Die BVB-Profis müssen sich folglich auf einen anderen Umgang einstellen als unter dem sanfteren Edin Terzic, der nahezu komplett darauf verzichtet hatte, öffentliche Kritik an seinen Schützlingen zu üben. Sahin hingegen fand schon nach der im Rahmen der Asienreise erlittenen Testspielpleite gegenPathum United (0:4) klare Worte – und es dürften nicht die letzten gewesen sein.

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