Paris Brunner wechselt laut Medienberichten von Borussia Dortmund zu AS Monaco und unterschreibt dort einen Vertrag bis 2028. Zunächst wird der Stürmer jedoch für ein Jahr an den belgischen Partnerverein Cercle Brügge ausgeliehen, um dort Erfahrungen im Seniorenbereich zu sammeln.
Nach monatelangen Verhandlungen ist die Zukunft des BVB-Talents Paris Brunner entschieden: Der 18-Jährige wird Borussia Dortmund laut Medienberichten von Sky und den Ruhr Nachrichten verlassen und zum französischen Erstligisten AS Monaco wechseln. Die Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen haben zu einer Einigung geführt, die dem BVB eine Ablösesumme von rund vier Millionen Euro einbringt. Darüber hinaus konnte sich der Verein eine Beteiligung an einem möglichen Weiterverkauf sichern, was langfristig weitere Einnahmen für die Dortmunder verspricht.
Paris Brunner, der bis 2025 an den BVB gebunden war, unterschreibt in Monaco einen Vertrag bis 2028. Brunner wird zunächst für ein Jahr an Monacos Partnerverein, den belgischen Erstligisten Cercle Brügge, ausgeliehen. Diese Leihe soll dem jungen Angreifer die Gelegenheit geben, wertvolle Erfahrungen im Seniorenbereich zu sammeln und sich weiterzuentwickeln, bevor er in den Kader der Monegassen integriert wird.
Paris Brunner lehnte ein Vertragsangebot des BVB ab
Die Entscheidung, Dortmund zu verlassen, kam nach einer langen Phase der Unsicherheit. Der BVB hatte Brunner ein Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreitet, doch der Spieler war mit den ihm aufgezeigten sportlichen Perspektiven nicht zufrieden. Brunner, der bei der U17-Weltmeisterschaft zum besten Spieler des Turniers gewählt wurde, wollte fester Bestandteil des Profikaders werden. Diese Aussicht konnte ihm der BVB jedoch nicht fest garantieren, was letztlich den Ausschlag für seinen Wechsel gab.
Der Stürmer, der in der Jugend von Borussia Dortmund mit herausragenden Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hatte, sorgte in den letzten Monaten nicht nur sportlich, sondern auch abseits des Platzes für Schlagzeilen. Im Oktober 2023 wurde er vom Verein aus disziplinarischen Gründen kurzzeitig suspendiert, was seine Beziehung zum Klub möglicherweise weiter belastete.
Für den BVB bedeutet Brunners Abgang den Verlust eines vielversprechenden Talents, das in den kommenden Jahren in der Bundesliga hätte glänzen können. Für Paris Brunner hingegen beginnt nun ein neues Kapitel in seiner jungen Karriere, das ihn zunächst nach Belgien und dann in die Ligue 1 führt.